20061128 \  Märkte & Trends \  Archivierung in deutschen Unternehmen
Archivierung in deutschen Unternehmen
Netapp (http://www.netapp.com) und Symantec (http://www.symantec.com) haben eine Umfrage zum Thema Archivierung in Unternehmen geführt. Befragt wurden 479 deutsche Unternehmen. Die Ergebnisse sind teilweise nicht weiter überraschend und zeigen, dass Archivierung schon fast eine Standardapplikation ist.
63 Prozent aller Teilnehmer haben bereits eine Archivinfrastruktur installiert und von den übrigen 37 Prozent befassen sich vier Fünftel mit deren Einführung. Der häufigst genannte Grund für die Archivierung ist die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften. Der Wunsch nach Archivierung kommt meist aus bestimmten Fachabteilungen, wobei die Gruppe Verwaltung/HR/Vertrieb mit 41 Prozent vor der Gruppe Produktion/Entwicklung mit 34 Prozent liegt, gefolgt von der Finanzabteilung mit 19 Prozent.
Zum Ziel hat jeder Zweite entweder die Konsolidierung bestehender Archive in einem Enterprise-Content-Management-System oder aber die Entlastung der Primärspeicher.
Die Archivierung auf Festplatte ist stärker im Kommen und die Bedeutung der optischen Speicher sank von 23 Prozent auf 16 Prozent. Bei den archivierungswürdigen Daten steht die Gruppe der Dateien an oberster Stelle, gefolgt von Datenbanken/ERP und E-Mail/Groupware. 16 Prozent könnten sich vorstellen die Aufgabe der Archivierung an einen externen Dienstleister auszulagern, jedoch scheint Archiv-Outsourcing derzeit mehr Gedankenspiel als konkrete Option zu sein.
Weitergehende Informationen und Grafiken finden sie unter http://netapp-web.com. (CM)
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