Man kann die Sammlung wieder einmal ergänzen …
CDP Continuous Data Protection
Hier haben sich die Speichersystemhersteller etwas ausgedacht, was alle Änderungen nachvollziehbar macht. Bei CDP werden Daten bei jeder Änderung gesichert, also jede Version, die der Anwender speichert. So kann später eine beliebige Version wieder hergestellt werden. Die Veränderungen der Daten werden bei CDP an einem separaten Ort gespeichert. Es können unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen um die kontinuierlichen Änderungen der Daten zu erfassen, je nach Anwendungsfall. Die wiederherzustellenden Objekte können bei auf CDP basierenden Lösungen von kompletten Images bis hin zu einzelnen Objekten wie Dateien oder Mailboxen reichen.
IIM Intelligent Information Management
Denkt man bei diesem Begriff an Wissensmanagement so liegt man falsch. Auch dieses Akronym stammt eher aus dem Bereich der Speichersysteme und des Information Lifecycle Management. IIM ist eigentlich ein Aufsatz auf ILM, der weitere, selbststeuernde Funktionen wie Reparatur von Inkonsistent gewordenen Datenbeständen, Doubletten Entfernung, Einbindung von Datenbanken und andere Features umfassen soll.
CIM Collaborative Information Management
Dieser Begriff stammt aus der Ecke eines Content-Management-Anbieters, der sich etwas jenseits des ECM Enterprise Content Management positionieren möchte. Collaborative Information Management sei ECM plus mehr Collaboration (sic!), mit etwas Wissenserschließung und dazu noch ein wenig E-Learning. Damit liegt CIM sowohl im Dunstkreis des Enterprise Content Management, Knowledge Management und – übergreifend – des Informationsmanagement. (Kff)