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ZyLAB erweitert ZyIMAGE um Google Maps
Das Software-Unternehmen ZyLAB hat Google Maps in das Visualisierungs-Modul seiner ZyIMAGE Information Access Platform (IAP) integriert. So sollen Anwender die Lage räumlich verteilter Dokumente identifizieren können, um sich darauf Zugriff verschaffen zu können. Jeder Pin repräsentiert ein Dokument oder einen Dokumentensatz, zu dem zusätzliche Metadaten angezeigt werden, wenn man mit der Maus darüber fährt. Aus dem Inhalt eines Dokumentes sollen sich zudem Koordinatenangaben anzeigen lassen. Die Erweiterung um Google Maps soll für mehr Nutzungsmöglichkeiten des Visualisierungstools dienen und für mehr Transparenz im Informationschaos sorgen. (CaM)
   
Infobox ZyLAB
URL:
Firmierung:
ZyLAB Distribution BV
Stammsitz:
Amsterdam (Niederlande)
GF/CEO/MD:
Dr. J. C. Scholtes
Börse:
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Newsletter 20090911Newsletter 20090911
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
Produktkategorien:
ECM, DMS, Arc, Col, Wf
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Mash-Ups, iPhone-Apps und anderer „fancy web 2.0 stuff“ sind „in“. Die Verbindung mit Kartenansichten bieten inzwischen viele ECM-Anbieter zur Visualisierung von geografischen Referenzen z.B. in  elektronischen Akten – wenn denn die dazugehörigen Adress- oder Koordinatendaten dem ECM-System zur Verfügung stehen. Die Verbindung von komplexen Geo-Informationssystemen mit ECM-Lösungen ist aber immer noch ein ungelöstes Desiderat. Dies zeigt sich spätestens beim Thema Archivierung von räumlichen, veränderlichen Daten in sehr speziellen Formaten. Eine Adress-Information auswerten, eine Kartenansicht einblenden, einen Pin drauf setzen – dies ist im Web 2.0 Umfeld längst kalter Kaffee. Für ECM ist es nur ein Zusatzeffekt, der mit der eigentlichen ECM-Funktionalität wenig zu tun hat. Dennoch ist für viele dokumentbasierte Informationen die Verbindung mit einem geografischen System wichtig, z.B. in der Dokumentation von Brücken, Kabelsträngen, Abwasserkanälen, Leitungen, usw. Dies war jedoch kein originäres Tätigkeitsfeld für ECM-Systeme. Hier dominierten andere Zeichnungs-, Geo- oder Dokumentationssysteme, an deren Datenkonstrukte man Dokumente oder Akten anhängen konnte. Wie sehr sich diese Anwendungsbereiche in Zukunft überlappen oder verdrängen oder ergänzen werden – generisches ECM versus spezifisches Dokumentationssystem - muss sich noch zeigen. Nur eine Google-Kartenansicht allein reicht für die speziellen Anforderungen nicht aus. (Kff)
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