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Transflow stellt neuen COSA FlowModeller vor
Pulheim – Am 09.07.2003 hat Transflow einem kleinen Kreis aus Kunden und Beratern neben neuen Geschäftsstrategien und Produktvorstellungen den bereits überarbeiteten Workflow-Modeller vorgestellt. Übergeordnetes Ziel ist die Abdeckung des gesamten Zyklus von der Modellierung, Validierung, Ausführung bis zur Auswertung der Vorgänge und ihre Optimierung. Gleichzeitig wurde die Architektur des Modellers so weit verändert, dass prinzipiell eine unabhängige Nutzung durch technische und Fachadministratoren und im Rahmen der geplanten Weiterentwicklungen auch durch „normale“ Benutzer im Sinne von ad hoc-Ergänzungen möglich ist. Ziel der Veranstaltung war für Transflow die Einschätzung ihrer Strategie durch Anwender- und Beraterseite, um frühzeitig Kurskorrekturen vornehmen zu können. (MF)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Der FlowModeller hat wesentliche architektonische und funktionale Änderungen erfahren. Diese Änderungen in Form von z.B. Libraries und kontextabhängigen Auswahllisten erleichtern erheblich die technische Definition und Modellierung von einzelnen Komponenten. Umfangreiche und interaktive Beschreibungen erleichtern zudem die schnelle Identifikation der benötigten Komponenten. Auf diese Weise wird erstmals in einem Workflow-Management System (WfMS) echte Arbeitsteilung zwischen Fachpersonal bzw. Organisatoren und IT-Personal möglich. Dieser Ansatz wurde nach Kenntnis des Autors bisher erst dreimal in Deutschland umgesetzt bzw. versucht umzusetzen. Das erste Produkt ComVor des damaligen Softwareherstellers für die Immobilienwirtschaft WohnData wurde in der Betaversion bereits 1995 fertiggestellt. Allerdings wurde es auf Basis der AS/400 entwickelt und war somit für eine breite Vermarktung nicht geeignet. Der zweite Ansatz erfolgte durch das Unternehmen AIC in der Schweiz, das leider vor einem Jahr insolvent gegangen ist. Transflow (zuletzt behandelt im Newsletter 20030219Newsletter 20030219) ist nun das dritte Unternehmen, das sich der Lösung dieses Themas in einer vielversprechenden Form angenommen hat und bereits erste beeindruckende Ergebnisse liefert. In der Diskussion befindet sich noch, ob der Modeller dahingehend erweitert werden soll, dass auch klassische Anforderungen von Organisationsabteilungen abgedeckt werden können, vergleichbar mit Produkten wie ARIS oder ADONIS. Insgesamt hat Transflow glaubhaft darlegen können, dass ernsthafte und umfangreiche Produktentwicklungen nicht nur angekündigt sondern auch umgesetzt werden. Folgen noch ein paar Änderungen in der Workflowengine steigt COSA in die Klasse der im deutschsprachigen Raum erhältlichen Top-Workflowprodukte auf. (MF)
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