d. velop digital art award 2006 (ddaa)
Der diesjährige Preisträger des d. velop digital art award ist Manfred Mohr aus Deutschland, der sich gegen seine Konkurrenten Charles Csuri, Paul DeMarinis, Roman Verostko (alle aus den USA) und William Latham (UK), durchsetzte.
Manfred Mohr gilt als ein konsequenter Vertreter der digitalen Kunst, der sich im Rahmen eines hermetischen Konzeptes seit fast 40 Jahren mit den Möglichkeiten der Erweiterung des Kunstbegriffes mit dem Rechner auseinandersetzt.
Der d.velop digital art award wurde diese Jahr zum zweiten Mal vergeben und zeichnet Künstler der Digitalen Kunst für ihr Lebenswerk aus. Für 2006 waren erneut fünf internationale Experten eingeladen, ihren Favoriten oder ihre Favoritin zu nominieren, dabei wurde Manfred Mohr von Jasia Reichardt, einer Kuratorin aus London nominiert. Die Mitglieder der Jury waren unter anderem Prof. Peter Weibel, Steve Dietz, Keith Watson.
Der d. velop digital art award (ddaa) ist von dem IT-Unternehmen d.velop gestiftet und auch mitinzeniert, Gastgeber war die Koelnmesse, die die DMS EXPO ausrichtet. Der d.velop digital art award (ddaa) beinhaltet ein Preisgeld von 20.000 Euro sowie einen Katalog, der die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen im Folgejahr der Verleihung dokumentiert.