Die OutsideIn-Technologie von Oracle ist eine Suite von Software Developement Kits zur Verarbeitung von über 400 verbreiteten Datenformaten. Deren Inhalt kann als Text, HTML oder XML extrahiert oder angezeigt werden. Eine Integration ist über ein Webservice-Modell oder eine Reihe an Schnittstellen, z.B. für C, Java und ActiveX, möglich. (SMe)
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| Infobox Oracle
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URL:
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Firmierung:
| Oracle Deutschland GmbH
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Stammsitz:
| München
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GF/CEO/MD:
| Jürgen Kunz
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Börse:
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Zuletzt behandelt
| Newsletter 20071015Newsletter 20071015
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Benchpark Rating:
| ./.
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DRT-Markt Eintrag
| ./.
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| ECM, CM, DM, Col, Arc
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Es ist kein Geheimnis, dass Technologien zur Konvertierung von Dateiformaten ein fester Bestandteil im Portfolio von ECM sind. Der Kauf von Stellent durch Oracle Ende letzten Jahres war ein weiterer Schritt für Oracle sich im ECM-Markt zu etablieren.
Ein etwas tiefergehender Blick macht deutlich, welche strategische Bedeutung diesem Kauf zukommt. Die OutsideIn-Technologie wird heute nicht nur als Komponente in etablierten Produkten von IBM (FileNet), Microsoft, FAST, OpenText, SAP, Symantec, Group oder GFT genutzt, sondern auch von Yahoo! und Google sowie von U.S. Behörden wie dem FBI, der NSA oder dem Verteidigungsministerium.
Ein weiterer Aspekt dabei ist, dass die OutsideIn-Technologie in den letzten Jahren viele neue Kunden hat gewinnen können, die zuvor Mitbewerbsprodukte wie KeyView von Autonomy (ehem Verity) eingesetzt haben, darunter auch Oracle selbst. In diesem Zusammenhang ist auch eine weitere Akquise von Oracle, der Kauf von Agile (Newsletter 20070815Newsletter 20070815) zu sehen. Agile hatte unter anderem ebenfalls Content-Technologien im Angebot, wenn auch mit einem anderen Fokus als Stellent. Die Kunden, die OutsideIn einsetzen, können beruhigt sein, nachdem deutlich wurde, dass Oracle in diesen Bereich investiert, der zunächst als „Anhängsel“ der Akquisitionen scheinen mochte.
Deutlich ist, dass Oracle es verstanden hat, eine Schlüsseltechnologie zu identifizieren und seinen Marktanteil und seinen Einfluss in diesem vermeintlich unscheinbaren Bereich auszudehnen. (TMH)