20080630 \  Unternehmen & Produkte \  IT-Security Group mit EMA Release 3.3
IT-Security Group mit EMA Release 3.3
Das neue Release 3.3 der E-Mail Archive Appliance EMA von IT-Security Group ist auf dem Markt. Mit dem neuen Release soll eine direkte Anbindung an ein SAN über Fibre Channel oder iSCSi machbar sein. Ein integrierter Volumenmanager soll es ermöglichen, dass sich verschiedene Speichertechnologien miteinander kombinieren und dynamisch verwalten lassen. EMA 3.3 soll eine Reihe an Erweiterungen und Sicherheitsfunktionen mit sich bringen. Zu den Neuheiten zählen die automatisierte Benutzeranmeldung durch Single Sign-On (SSO), die erweiterte Rechte- und Kontenverwaltung, sowie eine neue Konsistenzprüfung und eine rechtssichere E-Mail-Archivierung. Die neue Konsistenzprüfung soll ermitteln können, ob Daten auf externen Datenträgern fehlerfrei archiviert worden sind, und kann mithilfe einer intelligenten Reparaturfunktion eine Vielzahl von Fehlern selbständig beseitigen. Die neue E-Mail-Archivierung soll E-Mails gesetzkonform archivieren und soll sich einfach in IT-Infrastrukturen integrieren lassen. (CaM)
   
Infobox IT-Security Group
URL:
Firmierung:
IT-Security Group
Stammsitz:
Wöllstadt
GF/CEO/MD:
Anja Donat, Robert Luther
Börse:
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Zuletzt behandelt im
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
Produktkategorien:
EMM
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Auch Security-Software-Anbieter machen sich inzwischen den wachsenden Compliance-Druck in Bezug auf die E-Mail-Verwaltung zu nutze. So geht es längst nicht mehr allein über Fragen des Single-Sign-On oder der Netzwerksicherheit. Ein gutes Besipiel ist das Bespiel von EMA, die am Ready-to-Run-Appliance angeboten wird. Inzwischen gibt es mehr als ein Dutzend-Anbieter von Appliances für die Archivierung von E-Mails und Filesystem-Dateien. Die Argumentation der Vertriebspartner ist häufig, „keine aufwändigen Projekte machen, einfach den Einschub ins Rack stecken“. Organisatorische Anforderungen oder das Vermeiden von Insellösungen spielen bei dieser Argumentation keine Rolle. Der Funktionsumfang der E-Mail-Archivierung liegt im Bereich des Durchschnitts, kommt aber an den Leitsungsumfang professioneller ECM-Softwarelösungen nicht heran. Aber selbst Anbieter von ECM-Lösungen wie IBM setzen inzwischen auf vereinfachte Konzepte durch die Kombination von etwas Software mit einem Speichersubsystem, um sich diesen markt nicht entgehen zu lassen. Hinzu kommt, dass wenn der Compliance-Druck zu groß wird, dass das Management in den Unternehmen sich häufig zu einem „Schnellschuss“ wie eine Appliance entscheidet. Ob dies aber im Sinn eines ganzheitlichen Informationsmanagements sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage. (Kff)
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