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Fujitsu bindet Scanner direkt an MOSS an
Fujitsu, der Marktführer im Bereich DMS-Scanner, wird seine Scanner jetzt direkt an den Microsoft Office Sharepoint Server 2007 (MOSS) anbinden. Mit der ECM-Software-Komponente „KnowlegdeLake Connect“ von KnowlegdeLake soll jeder Desktop, der mit einem an MOSS angebundenen Scanner verbunden ist, von der bestehenden Infrastruktur und einer effizienteren Arbeitsumgebung profitieren. Zudem soll die  direkt in den MOSS eingebundene KnowlegdeLake Software dem Anwender ein direktes Scannen in das Sharepoint Dokumenten-Repository ermöglichen, indem es eine dem SharePoint Server 2007 System ähnliche Schnittstelle verwendet. (CaM)
   
Infobox Fujitsu
URL:
Firmierung:
Fujitsu Services GmbH
Stammsitz:
Düsseldorf
GF/CEO/MD:
Karl Polefka, Dirk Weigel
Börse:
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Produktkategorien:
Cap
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Bisher war das Scannen die Domäne von Archiv-, DMS-, Posteingangs- und speziellen Capture-Subsystemen. Dies ändert sich. Mit MOSS hatte sich die ECM-Branche arrangiert. MOSS 2007 greift zwar einiges an Marktpotential im Dokumentenmanagement- und Collaborations-Umfeld ab, ist andererseits ein Marktöffner für ECM, da die große Verbreitung Akzeptanz schafft  –  und sich mit den Lücken in der Funktionalität des MOSS gut Geld verdienen lässt. Diese Lücken schließen sich aber zunehmend. Einerseits werden immer Zusatzkomponenten für den MOSS von Microsoft selbst verfügbar gemacht. Und bestimmte Anwendungsszenarien, für die man bisher eine vollwertige Zusatzlösung brauchte, werden über einfache Anbindungen an den MOSS gelöst. Hier ist auch der Vorstoß von Fujitsu anzusiedeln. Scannen direkt in den MOSS hinein. Gleich dem Scanner beigepackt, wird der MOSS direkt bedient. Solche Zusatzlösungen, und wir sprechen nicht nur vom Scannen, für MOSS schmälern den Markt für „echte“ ECM-Lösungen. Im Laufe der Zeit werden die derzeitigen Lücken mit immer komfortableren und gebündelten Modulen gestopft und Microsoft selbst wird mit dem nächsten Release von MOSS sicherlich auch bei der Funktionalität nachlegen. Die klassischen ECM- und DMS-Anbieter sind also gut beraten, sich zu überlegen, wie weit und in welchen ECM-Feldern sie sich mit Microsoft MOSS einlassen und sich auf der MOSS-Marktsegment verlassen. Zwar kann man derzeit recht gut all die Dinge, die MOSS noch nicht oder nicht richtig kann, nach zu verkaufen, doch das Zeitfenster wird immer kleiner, siehe: Plug&Play -Scanner- / -Archiv--speicher- / -Exchange-  / -Fax-  / -Signatur-- / -MFP- / - usw.- Anbindung. (Kff)
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