20050504 \  Normen & Standards \  WS-RM - Web Services ReliableMessaging
WS-RM - Web Services ReliableMessaging
San Jose – BEA (http://www.bea.com), IBM (http://www.ibm.com), Microsoft (http://www.microsoft.com) und TIBCO (http://www.tibco.com) planen die neueste Version der Spezifikation (WS-RM) einschließlich Protokoll- und Policy-Assertion an OASIS Organization for the Advancement of Structured Information Standards (http://www.oasis-open.org) zu übergeben, damit er verfeinert und schließlich als Web-Services-Standard anerkannt wird. Auch andere Firmen, wie Actional (http://www.actional.com), Adobe (http://www.adobe.com), Arjuna (http://www.arjuna.com), Blue Titan (http://www.bluetitan.com), Choreology (http://www.choreology.com), Ericsson (http://www.ericsson.com), IONA (http://www.iona.com), OAGi (http://www.oagi.com), Reactivity (http://www.reactivity.com), Sonic (http://www.sonic-software.com), Sun Microsystems (http://www.sun.com), Systinet (http://www.systinet.com), webMethods (http://www.webmethods.com), die britische Regierung und die Universität von North Carolina in Chapel Hill (http://www.unc.edu/) unterstützen WS-RM und sichern die Interoperabilität von Web-Services nach diesem Standard zu. Zusätzlich fordern die Verfasser, mit Unterstützung der gesamten Branche, die Einrichtung eines technischen Komitees, das den Standard ständig überprüfen soll. (FH)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Es hat schon eine Bedeutung für den Markt, wenn sich die wichtigsten Spieler einig werden. Besonders dass hier ausnahmsweise einmal Microsoft, IBM und Sun in einem Boot sitzen, gibt dem Standard eine Chance. Und ein solcher Standard ist notwendig! Anders als in der Host- und in Teilen auch der Client/Server-Welt fehlten dem Internet-Umfeld Standards für eine sichere Kommunikation und Kombination von Produkten. Transaktionssicherheit war immer eine offene Flanke. Wie weit die Interoperabilität aber gehen wird, müssen die nächsten Produktversionen der beteiligten Anbieter erst zeigen. Wenn von Kundenseite solche Standards nicht wirklich eingefordert werden, verschwinden sie schneller als sie entstanden sind. Jeder Anbieter kocht nämlich am liebsten sein eigenes Süppchen, auch Kundenbindung genannt, durch Inkompatibilität mit Wettbewerbsprodukten, damit man möglichst nicht austauschbar wird. (Kff)
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