Das von Microsoft für das nächste Jahr angekündigte Release des SharePoint-Servers soll in seiner neuen Version unter geändertem Namen auf den Markt gebracht werden. Aus Microsoft Office SharePoint Server soll Microsoft SharePoint Server 2010 werden. Microsoft soll diese Änderung vorgenommen haben, damit Kunden das Produkt durch den bisherigen Namensbestandteil Office nicht mit Büroanwendungen in Verbindung bringen. Bereits in der Vergangenheit wechselte Microsoft den Namen von Microsoft SharePoint Portal Server 2007 zu Microsoft Office Share Point Server 2007 um. (CaM)
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| Infobox Microsoft
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URL:
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Firmierung:
| Microsoft Deutschland GmbH
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Stammsitz:
| München
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GF/CEO/MD:
| Steven A. Ballmer
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Börse:
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Zuletzt behandelt im
| Newsletter 20090325Newsletter 20090325
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
| ./.
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| ECM, DMS, Col, WCM, Wf
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Microsofts Sharepoint hat eine weite Verbreitung erlangt und bildet in vielen Unternehmen inzwischen die Basisplattform für Colloboration und Dokumentenmanagement. Viele ECM-Anbieter sehen ihr Heil darin, die fehlende Funktionalität anzubieten und sich in Sharepoint-dominierte Anwendungsumgebungen zu integrieren. Microsoft selbst baut die Plattform aus, liefert inzwischen auch Records Management und andere ECM-Komponenten. Jedoch ist die Strategie von Microsoft in Bezug auf Sharepoint sehr unübersichtlich. Hierzu trägt die ständige Neupositionierung und Umbenennung der verschiedenen Sharepoint-Komponenten nicht unwesentlich bei. Gab es neben dem Portal Server schon immer Services mit dem Namen Sharepoint, die auch ohne den Server eine respektable Dokumentenmanagement-Funktionalität bieten, so wird die Landschaft zukünftig noch unübersichtlicher. Von MOSS zu sprechen ist inzwischen „out“ – MSS ist das neue Kürzel. Dieses ist allerdings bereits von den Microsoft Search Services belegt – also bleiben wir beim MOSS? Die SharePoint Team Services sind in Windows SharePoint Services umgetauft worden, ein terminologischer Rückschritt? Da nicht nur die Namen wechseln, macht es Sinn, auch einen Blick auf die Funktionalität der verschiedenen Sharepoint Versionen zu werfen. Sharepoint wird sowohl mit Client- als auch Server-Produkten kombiniert. Bei den Servern stehen die Varianten Windows SharePoint Services, Office SharePoint Server Standard and Office SharePoint Server Enterprise zur Wahl. Diese werden auch von Microsoft unterschiedlich lizensiert. Eine Reihe von Neuerungen sind bereits in die Service-Packs (hier SP2) des Microsoft 2007 Office System für Client- und Server-Produkte eingeflossen. In 2010 wird es mit Erweiterungen weitergehen – und auch die Bezeichnungen werden sich wahrscheinlich wieder einmal ändern. Man muss also weiterhin genau hinsehen, was man bei Microsoft für welchen Zweck kauft. Und auch die ECM-Anbieter müssen stark differenzieren in welche Varianten sie sich mit ihren Komponenten-Angeboten einhängen – Sharepoint ist nicht gleich Sharepoint (Kff)
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