20001124 \  Märkte & Trends \  Neues vom elektronischen Papier
Neues vom elektronischen Papier
Cambridge - Wie bereits im Newsletter 20000215Newsletter 20000215 unter dem Titel "Die aufladbare Zeitung" beschrieben, scheint die E-Ink Corporation ( http://www.eink.com ) mit der Entwicklung des elektronischen Papiers vorangekommen zu sein. Diese neue Technologie macht es möglich eine spezielle Kunststoffolie so anzusteuern, daß diese beliebig oft gelöscht und neu beschrieben werden kann. Bisher war diese Lösung nur für großformatige Werbetafeln zu verwenden. Mit dem aktuellen Stand der Technik, können nun auch kleinere Displays angesteuert werden.  (FvB)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
War noch vor knapp einem Jahr die IBM ( http://www.ibm.com ) als maßgeblicher Partner für die Entwicklung angegeben worden, so wird der aktuelle Stand der Technik nun gemeinsam mit Lucent Technologies ( http://www.lucent.com ) präsentiert. Sicherlich ist die Auflösung sehr viel besser geworden, dennoch ist E-Ink mit einer Darstellung von ca. 72 mm2 pro Zeichen noch sehr weit von dem Ziel entfernt, herkömmliche papierbasierte Medien mit dieser Technologie unterstützen zu können. Es ist zu vermuten, daß E-Ink zusammen mit seinen Partnern größte Anstrengungen unternommen hat, um den heutigen Stand präsentieren zu können, dennoch wirkt das Ergebnis auf den ersten Blick enttäuschend. Die Zukunft des Buches wird vom elektronischen Papier kaum mitbestimmt werden – hier wird sich eines der „e-Book“-Konzepte  durchsetzen. (FvB)
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