Leserbrief von Herrn Oswald Freisberg, Geschäftsführer der SER Solutions Deutschland GmbH, E-Mail: oswald.freisberg@ser.de, zum Artikel „Neue Produkte von SER“ auf Seite 14 im Project Consult Newsletter 20060928Newsletter 20060928. Mit Interesse haben wir in der September-Ausgabe des Project Consult Newsletters den Artikel über die neuen Storage-Hardwareprodukte SERarchiveStore G2 und die UDO-Jukeboxserie JB6 von SER gelesen. Wir freuen uns, dass diese neuen Speicher-Technologien nun auch den Lesern Ihres Newsletters vorgestellt wurden. Leider verrät der Kommentar zur Produktbeschreibung, dass dem Autor des Artikels die Eigenschaften des Software-Portfolios von SER – der DOXiS iECM-Suite - nicht geläufig sind. Fälschlicherweise spricht er davon, dass SER „bei der Anbindung von Speichersubsystemen nach wie vor auf die eigene proprietäre Anbindung von Jukeboxen“ setze. Dies sei „eine nicht sehr offene Strategie für die Langzeitarchivierung“. Als „weiteres Manko dieser Strategie“ nennt er die „erschwerte Einbindung einer eventuell vorhandenen Speicher-Infrastruktur“.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall. DOXiS-Kunden können aus der ganzen Palette auf dem Markt befindlicher Speichertechnologien wählen und auch flexibel von einem Speichermedium auf das andere wechseln. Mit dem DOXiS Virtual Manager – einer Kernkomponente der DOXiS iECM-Suite – verfügt SER über eine herstellerunabhängige Hardware-Abstraktionsschicht, die den Anschluss beliebiger Speichersysteme, z.B. alle Arten von festplatten-basierten SANs (Storage Area Networks), aber auch CAS (Content Adressed Storage) wie EMC Centera, IBM Total Storage DR550, HP FSE sowie den NetApp Filer ermöglicht. Für die Wichtigsten davon liegen Hersteller-Zertifikate vor. Darüber hinaus unterstützt DOXiS Bandroboter und Jukeboxen für optische Medien und Kombinationsgeräte wie den SERarchiveStore. Durch die Vielfalt an unterstützten Systemen ist es möglich, einen optimalen Speichermix zusammenzustellen. Das virtuelle Medienkonzept ermöglicht einfaches Kopieren (i.S.v. „Tauschen“) der archivierten Daten ohne Migrationsaufwand – die Voraussetzung für Information Lifecycle Management. „Freiheit bei der Speicherwahl“ wäre daher die korrekte Überschrift für den Artikel in Ihrem Newsletter gewesen.