20060619 \  Unternehmen & Produkte \  Hewlett Packards Vision von ILM
Hewlett Packards Vision von ILM
HP kündigt neben vier neuen Produkten aus dem Bereich ILM Information-Lifecycle-Management ein neues VLS Virtual-Library-System sowie neue Versionen für die Produkte StorageWorks Reference Information Storage System, StorageWorks Reference Information Manager for Databases sowie OpenView Storage Data Protector an. Zu den neuen Produkten im ILM-Bereich gehört die Datensicherungslösung StorageWorks Continious Information Capture. Sie soll Änderungen kontinuierlich aufzeichnen, ohne die Leistung stark zu beeinflussen sowie eine schnellere Rollback Zeit ermöglichen. HP StorageWorks 200 Virtualization System ist eine Virtualisierungs-Lösung für Speicher Arrays verschiedener Hersteller. Die Storage-Grid basierte Archivierungslösung HP StorageWorks Reference Information Storage System wird mit dem StorageWorks Reference Information Manager for Files auf Dateien in File-Servern und Windows Desktops erweitert. Der StorageWorks Application Recovery Manager soll Microsoft SQL- und Exchange-Datenbanken nach einem Ausfall sofort wieder herstellen und bietet eine Integration mit den üblichen Datensicherungsumgebungen. Bei der neuen VLS-Familie „VLS 6100“ setzt HP auf eine Kooperation mit FalconStor und bietet eine Kapazität von 2,5 bis 5 TB an. (SMe)
   
Infobox Hewlett Packard
URL:
Firmierung:
Hewlett-Packard GmbH
Stammsitz:
Böblingen
GF/CEO/MD:
Uli Holdenried
Börse:
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DRT-Markt Eintrag
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Produktkategorien:
ILM, Sto
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
IBM hat es unter dem Stichwort „Virtualisierung“ vorgemacht, EMC prescht hinterher, die gesamte Speichertechnologie-Branche orientiert sich neu. Da kann natürlich HP nicht fehlen. Im Speicherbereich hat HP eine ganze Reihe von Produkten. Eine Zeitlang galt HP z.B. bei Jukeboxen für digital-optische Wechselmedien als der Marktführer. Nun gilt es für ILM neue Strategien und Produkte auf den Weg zu bringen. Immer größere Speichermengen, die in PetaByte-Bereich vordringen erfordern eine immer transparentere und effizientere Verwaltung. Auch bei den Speichersystemen wird der Markt immer mehr durch die Software denn durch die Hardware bestimmt. Einfach zu integrierende Subsysteme, die über HSM hinausgehende Verwaltung der Information ermöglichen, bestimmen heute den Markt für Speicherlösungen. Man wird jedoch nicht den Eindruck los, dass vieles noch Stückwerk ist und noch nicht den geschlossenen Charakter einer ILM-Lösung aufweist. Ach übrigens, auch HP will enger mit OpenText zusammenarbeiten. Allein durch Kooperationen und Firmenzukäufe wird sich aber keine eigenständige Vision für ILM umsetzen lassen. (Kff)
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