Die Exorbyte (http://www.exorbyte.de; DMS EXPO Halle 2, Stand 2255) stellt die neue Version 3.1 des hochperformanten Abgleichsservers MatchMaker vor. Die Lösung soll eine automatische Zuordnung der meist unvollständigen Adresserkennung von Scannern zu den richtigen Datenbankeinträgen übernehmen und sich zusätzlich durch eine hohe Robustheit des fehlertoleranten Abgleichs bei höchsten Abgleichsgeschwindigkeiten auszeichnen. Über die COM Schnittstelle kann sich der Server in bestehende OCR Anwendungen einbinden lassen. (FH) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Der Abgleich mit vorhandenen Stammdaten ist eines der wichtigsten Mittel, um die Qualität der Erkennung mittels OCR ausgelesener Faksimiles zu verbessern. Längst gehören in Erfassungsworkflows solche Engines zu den Basiskomponenten. Dabei geht es zunehmend nicht nur um die Verbesserung der OCR-Ergebnisse selbst, sondern um die Einsteuerung der Ergebnisse in Workflows und führende Systeme. Festgestellte Fehler müssen nicht auf das OCR-Ergebnis zurückzuführen sein, sondern können auf Fehlern in den vorhandenen Daten beruhen. Hier sind dann entprechende Notifikations- und Änderungsprozesse anzustoßen. Schwerpunkt der Technologien von Exorbyte sind hochperformante, intelligente Suchtechnologien. Der Matchmaker ist daher eher als eine Anwendung der Exorbyte-Technologie für den Spezialfall als Verbesserung von OCR-Ergebnissen zu sehen. Warum diese Lösung mit COM-Schnittstelle angepriesen wird, ist nicht ganz ersichtlich, da die API von ExorByte auch C++, Java, PHP oder Tcl unterstützt. (Kff)