20050912 \  Unternehmen & Produkte \  Scanpoint Europe mit aktualisiertem TIFFCapture
Scanpoint Europe mit aktualisiertem TIFFCapture
Waldbronn - Scanpoint Europe (http://www.scanpoint.de; DMS EXPO Halle 2, Stand 2000) präsentiert seine neue Version der Scan-Software TIFFCapture. Wichtigste Neuerung der Lösung ist die Unterstützung der ISIS-Schnittstelle von Pixeltrans-lation, die die Installation und Bedienung der Software komfortabler, sicherer und kostengünstiger machen soll. Dabei ist die neue Version komplett in .NET entwickelt und unterstützt außerdem die TIFFCapture auch Multistreaming. So soll es möglich sein, neben bitonalen – auch Farb- oder Graustufenbilder zu digitalisieren. Zielgruppe sind alle Unternehmen mit hochvolumigem, unstrukturiertem Dokumentenaufkommen wie z.B. Rechnungen, Lieferscheine, Aufträge etc. (FH)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Zwei Herzen schlagen in einer Brust. Einerseits werden die eigenen Produkte und Standorte ausgebaut, andererseits wird versucht, das ScanPoint-Franchise-Konzept voranzutreiben. So dienen auch die neuen Produktentwicklungen beiden Zielsetzungen – die eigenen Scanoutsourcing-Dienstleistungen zu verbessern und die Franchisepartner mit einfacher anzupassenden, konkurrenzfähigeren Lösungen zu bedienen. ScanPoint (zuletzt behandelt im News-letter 20040817) setzt hier auf die Microsoft .Net-Plattform. Einige der Neuheiten, wie die Farb- und Grauwerterfassung gehören in der Branche fast schon zur Selbstverständlichkeit. Durch die Partnerschaft mit LuraTech (http://www.luratech.de) stehen die notwendigen Komponenten zur Verfügung. Auch im Bereich der elektronischen Signatur ist ScanPoint durch die Partnerschaft mit Authentidate (http://www.authentidate.de) gut aufgestellt. Im Markt für Scan-Outsourcing werden die Zeiten härter. Über den Preis und Zusatzleistungen versuchen ehemalige Mikrofilm-Dienstleister ebenso wie Rechenzentren, die Post und andere, möglichst großer Mengen von Papier habhaft zu werden. Dabei lassen sich zwei Typen von Projekten unterscheiden: große Altbestandserfassungen, auf die dann nichts mehr folgt, weil der Kunde Nachgehendes selbst erfasst oder auf papierarme Vorgangsbearbeitung umstellt, und die mittleren Mengen von Unternehmen, die sich keine eigene Erfassung leisten wollen. Aus Sicht der Kontinuität sind natürlich die ständigen Papierlieferanten die Lukrativeren, denn die Großprojekte zur Altbestandserfassung werden in den nächsten Jahren ihr Ende finden. (Kff)
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