20080515 \  Unternehmen & Produkte \  DocuPortal ECM in Version 7
DocuPortal ECM in Version 7
DocuPortal hat Version 7 der gleichnamigen Enterprise Content Management Lösung veröffentlicht. Ein Ziel der neuen Version ist eine einfachere Bedienung, sodass jeder Mitarbeiter Informationen einfach und schnell finden können soll. Ein Web-Portal stellt Anwendern alle Funktionen zum Erstellen, Speichern, Strukturieren, Bearbeiten, Ansehen, Kontrollieren und Archivieren ihrer Inhalte bereit. Eine Integration mit Outlook sowie Softwarekomponenten, die sich in das Dateisystem der Anwender-Rechner integrieren sollen zusätzlich die Arbeit erleichtern. DocuPortal 7 stellt zudem einen Workflowdesigner bereit und bietet im Rahmen einer SOA seine Funktionen als Web Services an. Die Fuktionen des Langzeitarchivs sollen sich am MoReq2-Standard orientieren. (SMe)
   
Infobox DocuPortal
URL:
Firmierung:
Firma DocuPortal
Stammsitz:
Bremen
GF/CEO/MD:
Jens Büscher
Börse:
./.
Zuletzt behandelt im
Newsletter 20070917Newsletter 20070917
Benchpark  Rating:
Gruppe B: 7,77
DRT-Markt Eintrag
URL press releases:
Produktkategorien:
DMS, WCM
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Docuportal hat sich mit den letzen Versionen zu einem respektablen ECM-Anbieter in Deutschland gemausert. Auch wenn der Anspruch, sich mit DocuPortal gegen den Sharepoint zu positionieren, manchmal zu hoch gegriffen scheint. Was die Nutzung über den Webbrowser angeht, hat aber DocuPortal sogar einiges mehr zu bieten. Während Sharepoint und Exchange bei Microsoft noch getrennte Welten sind klinkt sich DocuPortal nahezu nahtlos in Outlook ein. Da auch das Thema Archivierung von DocuPortal gut unterstützt wird, gibt es hier einige Vorteile. Aber lassen wir den Vergleich mit Microsoft. DocuPortal muss sich ja zunächst mit den traditionellen ECM-Anbietern aus Deutschland messen. Auf Benchpark|ECM gehört DocuPortal zu den in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Kundenzufriedenheit am Besten bewerteten Produkten. Immerhin bietet DocuPortal alle sinnvoll benötigte Funktionalität und kann auch damit punkten, dass man Overhead an wenig benötigter Funktionalität wie bei anderen Produkten einfach weglässt. Bei kleineren Unternehmen, die einfache Lösungen suchen, kommt dieses Konzept gut an. Allerdings dann in der letzen Werbung anzugeben, man würde sich beim Thema Langzeitarchivierung an MoReq2 orientieren, ist etwas hoch gegriffen. MoReq2 hat einen sehr großen Umfang an Funktionalität, der neben dem klassischen Records Management (wo ist dies bei DocuPortal) auch Workflow, Dokumentenmanagement und andere Funktionen beschreibt. Das Thema Archivierung ist bei MoReq2 eher durch Referenzierung auf andere Standards wie z.B. OAIS abgedeckt. Man muss nicht gleich jedes neue Schlagwort wie Records Management, SOA oder MoReq2  aufgreifen. (Kff)
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