Berlin – Die BetaSystems AG ( http://www.betasystems.com ) ist mit BETA93 seit Jahren anerkannter Anbieter von hostbasierten Output-Management-Systemen. Mit BETA97 und einer lokal installierbaren Variante bietet Betasystems nunmehr auch die elektronische Archivierung und Recherche des Outputs an. Dabei werden nicht mehr nur zentrale Konzepte, sondern auch verteilte und gemischt zentral/dezentrale Lösungen unterstützt. Auch in Hinblick auf andere Dokumententypen als Listen und COLD will sich BetaSystems neu positionieren. Als Benutzerinterface kommt zunehmend der Browser bei den Systemen in Gebrauch. (Höv) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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BetaSystems gehörte in der Vergangenheit mit ihren Listengenerierungstools nicht gerade zu den Lieferanten des „papierarmen Büro`s“, BETA93 beschäftigte in manchen Rechenzentren dutzende von Hochleistungsdruckern. Gerade im Finanzdienstleistungsbereich wurden für unterschiedlichste Zwecke mit jeweils anderer Sortierung Daten aufbereitet und als Papierlisten weiterverteilt. In den 90er Jahren hatten einige Dokumenten-Management- und Archivsystem-Anbieter dies bereits als Manko erkannt und boten für BETA93 Archivierungsmodule an, die elektronisch die Information erschlossen und die Verteilung von Papier vermieden. Mit BETA97 tritt nunmehr BetaSystems selbst in dieses Marktsegment ein. Einfache Recherche und Anzeige von Listendaten in unterschiedlichsten Formaten ist hier jetzt die Devise. BetaSystems erhofft sich dabei in ihrer speziellen Clientele Folgegeschäfte, möchte sich jedoch auch andererseits nicht mehr nur auf den Hostbereich festlegen lassen. Im Host-Marktsegment kann BetaSystems auf langjährigen Erfahrungen und hochoptimierten, auf OS390 zugeschnittene Hochleistungslösungen aufbauen und der Wettbewerb ist überschaubar. Mit dem Browseransatz zielt Betasystems jedoch auf einen weit größeren Markt. (Kff)