Der Storage-Spezialist PoINT Software & Systeme GmbH auf der CeBIT die Version 3.0 des PoINT Archivers vorgestellt. Mit dem neuen Release können Dokumente automatisiert und sicher archiviert werden, wobei der Anwender über konfigurierbare Filter definieren kann, welche Dateien relevant sind. Die archivierten Daten können auf dem primären System durch einen Link ersetzt werden, wodurch die Festplattenkapazität reduziert und Backup- und Recovery-Zeiten verringert werden sollen. Eine Kombination aus Systemschlüssel und verschiedenen Archivschlüsseln soll sicherstellen, dass Daten auf einem Speichermedium außerhalb einer PoINT-Archiver-Installation für Unbefugte unzugänglich sind. Weiterhin zeigt PoINT auf der CeBIT den PoINT Jukebox Manager, der es Unternehmen ermöglichen soll, ihre Daten auf optischen Medien sicher zu archivieren. Ein weiterer Schwerpunkt von PoINT war das PoINT Publisher NG Modul. In der neuen Version soll der PoINT Publisher in der Lage sein, bis zu vier CD/DVD/BD Produktionssysteme in einer vollautomatischen Produktionsumgebung zu steuern. vollautomatischen Produktionsumgebung zu steuern. (CaM)
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| Infobox PoINT
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URL:
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Firmierung:
| PoINT Software & Systems GmbH
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Stammsitz:
| Siegen
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GF/CEO/MD:
| Dipl.-Math. Bernd Klee
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Börse:
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Zuletzt behandelt im
| Newsletter 20070917Newsletter 20070917
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| Sto, ILM, Arc
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Auch wenn Jukeboxen im Vergleich mit dem Wachstum Festplatten-basierter Archivspeicher auf dem Rückzug sind, lässt sich am Management von optischen Speichermedien immer noch etwas tun, um die Handhabung, die Zugriffsgeschwindigkeiten und die Funktionalität zu verbessern. Längst greift PoINT aber über das reine Speichermanagement hinaus und adressiert mit weiterer Software Dokumenten- und E-Mail-Archivierung. PoINT setzt auf den ILM Information Lifecycle Management und bietet so kombinierte Lösungen von Speichersystemen und Anwendungssoftware an. Auch andere Speicherhersteller setzen auf solche Kombinationen wie z.B. auch das erfolgreiche Komplettangebot für die E-Mail-Archivierung von IBM zeigt. Man muss allerdings auch konstatieren, dass vielfach solche vom Speichermanagement ausgehenden Informationsverwaltungslösungen zu kurz gesprungen sind. Anwender achten zunehmend auf eine Trennung der reinen Speicherung von den Anwendungen und ihrer Logik. Archivspeichersysteme sollten eigentlich als Infrastruktur allen Anwendungen zur Verfügung stehen. Dies wird durch Trends zu Virtualisierung von Speichern und SOA Service oriented Architecture nachhaltig gestützt. So müssen sich auch die Anbieter kombinierter Lösungen oder von Zusatzprodukten zum Speicherangebot genau überlegen, ob und wie eine langfrisitg stabile Positionierung im Markt möglich ist. (Kff)