20080320 \  Unternehmen & Produkte \  ELO präsentiert Business Logic Provider
ELO präsentiert Business Logic Provider
Die ELO Digital Office GmbH setzt auch in diesem Jahr auf die CeBIT als weltgrößte Computermesse. In Hannover präsentierte der Stuttgarter Softwarehersteller erstmals den ELO Business Logic Provider (BLP). Die neu entwickelte Server-Komponente ermöglicht auf Basis der serviceorientierten Architektur (SOA) die nahtlose Verzahnung von Applikationen zu einem unternehmensübergreifenden Prozess. (MK)
   
Infobox ELO Digital Office
URL:
Firmierung:
ELO Digital Office GmbH
Stammsitz:
Stuttgart
GF/CEO/MD:
Karl Heinz Mosbach, Matthias Thiele
Börse:
./.
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Newsletter 20080214Newsletter 20080214
Benchpark Rating:
DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Der Business Logic Provider soll den effizienten Ablauf der Geschäftsprozesse und  der betrieblichen Abläufe unterstützen. Mit Hilfe seines Designers lässt sich die zugrunde liegende Geschäftslogik modellieren, sie wird sichtbar und dadurch fassbarer. Mit der neuen Server-Komponente lässt sich die Prozess- und Applikationslogik auf einfache Weise konfigurieren. Die Verzahnung der einzelnen Dienste erfolgt dabei konsequent auf Basis der serviceorientierten Architektur (SOA). Die Speicherung in Business- und Applikations-Templates erlaubt zudem eine hohe Spezialisierung und Standardisierung auf bestimmte Branchen. Dieser designtechnische Ansatz bringt den zusätzlichen Vorteil, dass Business-Logik und Integrationstechnologie getrennt voneinander verwaltet werden. Aufwendiges Programmieren und Scripting sollen vollkommen entfallen. Aufgrund der tiefgehenden Business-Logik sollen Projekte um ein Vielfaches schneller umgesetzt werden. Der Kunde soll von Kosteneinsparungen und Zukunftssicherheit profitieren. Mit diesem Ansatz macht sich ELO wie einige andere ECM Anbieter fit für die verstärkten Anforderungen des Marktes an modulare Software. Entscheidend ist wie schnell ELO als Hersteller, aber vor allem auch die Partner die neuen Möglichkeiten nutzen und branchenspezifische Templates anbieten werden. Mit der speziellen „ELO E-Government“ Lösung wendet ELO die zugrunde liegende SOA-Technologie auch an. Damit sollen Behörden und Verwaltung Standard-ECM-Technologien zu günstigen Preisen nutzen können. Unterstützt wird sowohl das Verwalten elektronischer als auch papiergebundener Akten. Bereits integriert ist auch eine elektronische  Signaturkomponente, die eine digitale, rechtskonforme Zeichnung von Dokumenten und Sachverhalten erlaubt.Das bereits in einem vorherigen Newsletter angekündigte und direkt in die ECM-Suite integrierte Web-Content-Management-Modul soll jetzt auch ab März 2008 lieferbar sein. Bestandskunden können die neue Technologie ohne großen Implementierungsaufwand sofort nutzen. Die Bedienungs- und Administrationslogik muss nicht neu erlernt werden. Die WCM-Komponente eignet sich insbesondere zum raschen Aufbau externer, aber auch im eigenen Hause verwendeter Infoportale. Es lassen sich sowohl Navigationsstrukturen als auch das Portal-Layout erstellen. Neue Informationsinhalte können über gesteuerte Freigabeprozesse ins WCM eingestellt werden. Zu guter letzt bleibt noch aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" zu berichten, dass die  ELO Geschäftleitung sich ernsthaft mit dem Thema "MoReq2" auseinandersetzt und sich die ELO Digital Office GmbH des Themas sehr konkret annehmen will. Damit würde ELO zu den ECM Vorreitern gehören, die unabhängig von nationalen oder hausgemachten Zertifikaten einzelner Organisationen, den auf europäischer Ebene geschaffenen Standard unterstützen. Wir sind gespannt. (RKo)
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