Hyperwave hat einige Grundfunktionen aus dem Bereich der „Web 2.0 Features“ in die Entwicklung seiner Enterprise-Content-Management-Plattform einbezogen. Die Lösungen des Unternehmens zeigen, wie Techniken des Web 2.0 konsistent in die Unternehmens-IT integriert werden können um das Informationsmanagement zu unterstützen. Beispielsweise sollen die neu integrierten Techniken wie Wikis, Foren etc. helfen, das Problem der Aktualität und Verfügbarkeit von Dokumenten und Informationen zu verringern. Zudem wird die Zusammenarbeit in Echtzeit z.B. über Chat, Instant Messaging oder Video-Konferenzen unterstützt. (SMe)
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| Infobox Hyperwave
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URL:
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Firmierung
| Hyperwave AG
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Stammsitz:
| Graz, Österreich
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GF/CEO/MD:
| Pieter Duijst
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Börse:
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Zuletzt behandelt
| Newsletter 20071120Newsletter 20071120
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Benchpark Rating:
| ./.
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| ECM, Arc, RM, DMS, Coll, KM, Wf,
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Die Ausrichtung von Hyperwave in den unterschiedlichen Märkten Europas sehr variantenreiche Fazetten. Während in England eines der Hauptthemen Records Management in der öffentlichen Verwaltung ist, setzt Hyperwave in Deutschland auf andere Themen. Auch wenn mit einem starken Engagement für MoReq2 der Records Management Ansatz für die freie Wirtschaft interessant gemacht wird, war zumindest auf der CeBIT der Schwerpunkt das Aufgreifen der aktuellen Web 2.0 und Enterprise 2.0 Trends. Hier kommen vielleicht auch einmal wieder alte Ansätze des Wissensmanagements zum Tragen, die wesentlichen Komponente der Hyperwave-Strategie in der länger zurückliegenden Vergangenheit waren. Web 2.0 Technologien bieten neue Formen der Kommunikation und Informationsnutzung, die auch den bestehenden ECM-Konzepten zu Gute kommen, wenn man denn mit den technischen Herausforderungen und den neuen Informationsformaten zurecht kommt. Hyperwave hat hier einige interessante Ansätze die auch über das sonst übliche Web-2.0-Funktionenspektrums der Marktbegleiter hinausgehen wie z.B. Video Conferencing und Instant Messaging. So lange aber sich der Einsatz von Web-2.0-Technologien in den Anwenderunternehmen nur zögerlich voranbewegt bleiben die Grundlagen für die Produktauswahl weiterhin die traditionellen Funktionen aus dem Dokumenten-, Records-, Workflow- und Archivierugnsumfeld. Web 2.0 sieht gut aus, ist aber immer noch ein Nice-to-have. (Kff)