Das IBM Classification Module bietet über eine Analyse des vollständigen Textes von E-Mails und Dokumenten für eine automatisierte Kategorisierung. Das Modul ist als eigenständiges Produkt sowie integriert in IBM FileNet P8 erhältlich. Es gibt grafische Werkzeuge, über die man die automatisierte Klassifizierung aufrufen, überprüfen und protokollieren kann. Die Rückmeldung, die das System bei der Überprüfung durch den Anwender erhält wird direkt zur Verbesserung der Klassifizierung eingesetzt. (SMe)
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| Infobox IBM
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URL:
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Firmierung:
| IBM Deutschland GmbH
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Stammsitz:
| Stuttgart
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GF/CEO/MD:
| Martin Jetter
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Börse:
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Zuletzt behandelt im
| Newsletter 20080123Newsletter 20080123
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
| ./.
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| CM, WCM, Col, ECM, RM, DM, Wf, Sto, Arc
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Bei einem großen Anbieterunternehmen ist es sehr schwierig angesichts der ständigen Mitteilungen und Neuheiten die Übersicht zu behalten. Wir hätten an dieser Stelle auch über „GRC Warehouses“, „Trusted Business Information“, „E-Mail-Archivierung und DR 550“ oder andere Themen berichten können. Wir haben uns diesmal das Thema automatische Klassifikation herausgepickt, weil zum Einen einige Anbieter aufgekauft wurden, andererseits das Thema zur Überwindung des Flaschenhalses der Informationserfassung essentiell ist. Während für den IBM ContentManager in der Vergangenheit bereits eigene und Partnerlösungen für die automatische Klassifikation angeboten wurden, gab es hier bei IBM FileNet noch Lücken, die zumeist von Integratoren projektorientiert geschlossen wurden. Mit der neuen Komponente für beliebige Inhalte, die aus OCR-gewandelten Dokumenten, Dateien und E-Mails gewonnen werden, kann auch anwenderorientiert die Klassifikation aufgerufen werden. Auch wenn die Lösung im Vergleich mit den arrivierten Spezialisten noch nicht ganz State-of-the-Art ist, stellt die Komponente eine wichtige Ergänzung für IBM Filenet-Portfolio dar. Sie zeigt ferner, wie IBM kontinuierlich daran arbeitet, Module aus den verschiedenen Welten von C8 und P8 jeweils auf der anderen Produktplattform anzubieten. So lässt sich für IBM schnell ein Zusatznutzen auf Basis bereits vorhandener Funktionalität erreichen und andererseits wird die funktionale und technologische Annäherung der beiden Plattformen vorangetrieben, die in Zukunft in eine Produktlinie müden wird. (Kff)