20080214 \  Unternehmen & Produkte \  ELO: SOA zum Anfassen
ELO: SOA zum Anfassen
Geschäftsprozesse und betriebliche Abläufe lassen sich mit dem ELO Business Logik Provider (BLP) modellieren. Mit der neuen Server-Komponente der Firma ELO lässt sich die Prozess- und Applikationslogik auf einfache Weise konfigurieren. Dafür werden die einzelnen Dienste auf der Basis einer serviceorientierten Architektur miteinander verzahnt. Die Speicherung in Business- und Applikations-Templates erlaubt zudem eine hohe Spezialisierung und Standardisierung auf bestimmte Branchen. Dieser designtechnische Ansatz bringt den zusätzlichen Vorteil, dass Business-Logik und Integrationstechnologie getrennt voneinander verwaltet werden. Aufwendiges Programmieren und Scripting entfallen vollkommen. Aufgrund der tiefgehenden Business-Logik sollen Projekte um ein Vielfaches schneller umgesetzt werden können. (CJ)
   
Infobox ELO Digital Office
URL:
Firmierung:
ELO Digital Office GmbH
Stammsitz:
Stuttgart
GF/CEO/MD:
Karl Heinz Mosbach, Matthias Thiele
Börse:
./.
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DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Jeder Anbieter von Enterprise Content Management (ECM) Systemen muss auch das Thema der Geschäftprozesse in seinen Produkten berücksichtigen. Dafür bietet sich im Moment eine serviceorientierte Architektur (SOA) an. Insofern ist die neue Ergänzung der Produktpalette von ELO nicht überraschend, sondern entspricht dem Markttrend. Jeder ECM Hersteller, nicht nur ELO, muss sich aber fragen, ob sein ECM System tatsächlich die strategische Bedeutung im Unternehmen erhält, um im Sinne einer SOA Umsetzung die Geschäftprozesse zu orchestrieren. Oder wird es nicht oft vielmehr die Aufgabe sein, sich als ECM in eine bestehende oder sich im Aufbau befindliche SOA Landschaft zu integrieren? Dann besteht aber nicht die Notwendigkeit, eine SOA Plattform mit den entsprechenden Designwerkzeugen anzubieten, sondern das ECM so in Dienste aufzuteilen, dass diese in SOA Landschaften integriert werden können. Geschäftsprozesse werden durch mehr Anwendungen als nur ECM bestimmt und gesteuert. Eine SOA Implementierung nur für und im ECM System greift daher zu kurz und wird dem hohen Anspruch einer serviceorientierten Architektur nicht gerecht. Die Tauglichkeit für SOA Landschaften zeigt sich daher in der Bereitstellung von Diensten und der Einhaltung von standardisierten Schnittstellen und weniger in der Bereitstellung einer eigenen SOA Infrastruktur. (CJ)
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