Unter dem Motto „Archivieren für die Ewigkeit“ soll EMC zusammen mit dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv auf der CeBIT 2009 die neue Archivlösung „EL.Archiv“ für die Langzeitarchivierung vorstellen. Die neue Archivlösung wird modular aufgebaut sein und sich aus einer mit dem IT-Dienstleister H&T Greenline entwickelten Applikation (HT.diVAS) und zwei EMC-Centera-Systemen (Produktivsystem und Spiegelserver) zusammensetzen. Mithilfe des CAS-Verfahrens der Centera wird die Konsistenz der archivierten Daten gewährleistet. Die Lösung soll künftig auch von anderen Archiven käuflich erworben und genutzt werden können. (CaM)
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| Infobox EMC
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URL:
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Firmierung:
| EMC Deutschland GmbH
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Stammsitz:
| Schwalbach/Taunus
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GF/CEO/MD:
| Jochen Moll
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Börse:
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Zuletzt behandelt im
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| Cap, ECM, DM, Arc, ILM, RM, Wf, BPM, Sto
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CeBIT Stand-Nr.
| Halle 9, Stand C36; Halle 9, Stand C60
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Das Thema Langzeitarchivierung – also deutlich über die Aufbewahrungsfristen kaufmännischer Dokumente hinaus – ist längst nicht ausgestanden. Grundsätzlich darf man auch nicht zu sehr auf das Speichermedium allein schielen, sondern muss sich mit dem Gesamtkonzept einer Langzeitarchivierung auseinandersetzten. Unbestritten ist, das die Centera-Systeme von EMC recht sicher und verlässlich sind – jedoch wird es sie in 200, 300, 400 Jahren nur noch als Ausstellungsstück in einem Museum geben. Genau hier liegt das Problem. Information verfügbar halten heißt nicht einfach nur einen sicheren Langzeitspeicher einzusetzen. Das Stabilhalten der Metadaten, unterschiedlichste Formate und Container, sich ständig weiterentwickelnde Schnittstellen, zukünftige Nutzungsmodelle, usw. usw. – all dies sind Herausforderungen für die Langzeitarchivierung, die bisher nur im Ansatz gelöst sind. Projekte wie Nestor oder DPE Digital Preservation haben hier eine Reihe von Ansätzen entwickelt, die sich unter anderem an der ISO 17421 OAIS Open Archive Information System orientieren. Letztlich bleibt aber derzeit nur der Weg, sich auf die kontinuierliche Migration einzurichten. Dies erfordert bereits bei der Erstarchivierung entsprechende Vorkehrungen damit zu einem späteren Zeitpunkt Metadaten, Informationsobjekte, Strukturen und Kontext-Informationen vollständig und verlustfrei in ein neues Archivsystem übertragen werden können. Ingest-, Verwaltungs- und Migrationsverfahren kommt daher eine weitaus größere Bedeutung zu als dem Speicher selbst. (Kff)