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OPTIMAL SYSTEMS und Across mit automatischer Übersetzung
Die Unternehmen OPTIMAL SYSTEMS und Across Systems haben ihre Technologie-Partnerschaft bekanntgegeben. Diese beinhaltet zum Einen die Anbindung der OS|ECM-Suite zur Übergabe von Dokumenten an den Across Language Server. Objekte aus der Across-Umgebung können wiederum in OS ECM archiviert werden. Anwender sollen von dem Zusammenschluss der Bereiche Dokumentenerstellung, -verwaltung und -archivierung  und dem Übersetzungsmanagement profitieren. Zum anderen soll durch die Integration der beiden Systeme zudem ein hohes Maß an Prozesssicherheit und Verfügbarkeit von Übersetzungen im Hinblick auf die Compliance-Anforderungen in Unternehmen gegeben sein. OS und Across wollen mit der Zusammenarbeit vor allem international agierende Unternehmen ansprechen, die Dokumente und Unterlagen in zahlreiche Sprachen übersetzen müssen.  (CaM)
   
Infobox OPTIMAL SYSTEMS
URL:
Firmierung:
OPTIMAL SYSTEMS GmbH
Sitz:
Berlin
GF/CEO/MD:
Karsten Renz
Börse:
./.
Zuletzt behandelt im
Newsletter 20070309Newsletter 20070309
Benchpark  Rating:
./.
DRT-Markt Eintrag
URL press releases:
Produktkategorien:
Cap, ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
CeBIT Stand-Nr.
Halle 3, Stand C55
 
   
Infobox Across Systems
URL:
Firmierung:
Across Systems GmbH
Stammsitz:
Karlsbad, Baden
GF/CEO/MD:
Niko Henschen
Börse:
./.
Zuletzt behandelt im
Newsletter 20080815Newsletter 20080815
Benchpark  Rating:
./.
DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
DMS, CMS
CeBIT Stand-Nr.
Halle 6, Stand J35; Halle 6, Stand J24
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Multilinguale Informationserschließung ist ein „Steckenpferd“ von PROJECT CONSULT, dessen Wurzeln bereits in Projekten, Artikeln und Studien Anfang der 90er Jahre ruhen und z.B. auch der Ansatz für die Plattform mit den automatischen Übersetzungen des PROJECT CONSULT Newsletter Ende 2001 war. Abgesehen von der Qualität der Übersetzungssoftware ist das Verfahren entscheidend. Wird automatisch und/oder parallel manuell übersetzt und editiert, werden ganze Texte immer wieder neu übersetzt oder werden kleine, gesicherte Übersetzungsbausteine zur Wiederverwendung benutzt, werden nicht nur „Wort-Übersetzungslisten“ sondern auch komplexe Sprachkonstrukte hinterlegt … der Varianten sind viele. Es geht also nicht nur darum, einfach ein Dokument an einen automatischen Übersetzungs-Service zu senden und übersetzt zurückzuerhalten – Kontext- und Prozessinformation sind ebenfalls wichtig. All dies schreit seit langem nach einer vernünftigen Versions-, Renditions- und Objektverwaltung. Der Übersetzungsspezialist SDL hatte hierauf schon vor einiger zeit gleich mit Tridion ein ganzes Content-Management-Unternehmen gekauft. Interessant wird es, wenn die Lösung nicht nur für den Übersetzungsprozess selbst und die Verwaltung der Übersetzungsobjekte verwendet wird, sondern auch für das Retrieval von beliebigen Informationen und Darstellung in beliebigen Sprachen an jedem Arbeitsplatz eingesetzt werden kann. Der Einsatz eines Terminologie-Service ist hier ebenfalls sinnvoll. In Hinblick auf die Werbung mit dem Thema Compliance muss allerdings angemerkt werden, dass es hier neben dem Finden des „richtigen“ Objektes auch immer noch auf den übersetzten Inhalt ankommt. Hier dürfte es wichtig werden, auch den gesamten Audit-Trail der Entstehung einer Übersetzung nebst Vorlagen, Renditionen und Ursprungsversionen direkt verfügbar zu machen. Ein klassisches ECM-Thema, wobei Across mit ihrer Lösung nur profitieren kann. Die Across-Technologie ist im übrigen so ausgelegt (siehe den PROJECT CONSULT Newsletter 20080815Newsletter 20080815), dass sie auch mit anderen ECM-Systemen zusammenarbeiten kann. (Kff)    
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