San Diego – Die Captiva Software Corporation (www.captivasoftware.com) wird FormWare zukünftig auch als ASP-Lösung anbieten. Die Software wird dabei auf den Captiva-Servern passwortgeschützt zur Verfügung gestellt und kann von autorisierten Benutzern via Internet verwendet werden. Die Kosten setzen sich dabei aus einer Grundgebühr, die eine Anzahl an Frei-Transaktionen beinhaltet und einem Betrag je Transaktion, die über das vereinbarte Kontingent hinausgehen, zusammen. Die Basislösung steht bereits zur Verfügung. Der komplette Leistungsumfang ist für das 3. Quartal 2000 avisiert. (IKB) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Captiva gehört zu den wenigen Unternehmen, die mit mehreren echten Neuheiten auf der AIIM-Show auftrumpfen konnten. Die Adaption von XML und die Vorbereitung der Produktpalette für ASP-Lösungen dürfte die ehrgeizigen Expansionspläne von Captiva fördern.
„Das ASP-Modell gibt uns die Möglichkeit, die Funktionalität von FormWare auch Unternehmen zugänglich zu machen, die sonst nicht in der Lage wären FormWare einzuführen" meint Reynolds C. Bish, Präsident und CEO von Captiva. „Dies gilt insbesondere für die kleineren und mittleren Firmen, die den größten Teil der Weltwirtschaft ausmachen. Das ASP-Modell erlaubt diesen Firmen ohne hohe Investitionen für Hard- und Software oder die laufenden Personalkosten der IT-Mitarbeiter für Installation, Wartung und Support, auf die jeweils aktuellste Version von FormWare zuzugreifen.“
Das ASP Modell sieht jedoch vorrangig nur die Nutzung von elektronischen Formularen auf Web-Servern vor, jedoch noch nicht das Archiv-Outsourcing mit Web Store oder Web Archive Ansätzen wie bei anderen Anbietern. Die automatische Erkennung von Inhalten aus Vordrucken liegt jedoch technologisch gesehen noch weit hinter den europäischen Ansätzen der automatischen Klassifikation wie bei SMARTFIX von Insiders, SER-Brainware und anderen zurück. (Kff)