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XenData Software und DSM Tape Libraries
Cambridge, Großbritannien – XenData ( http://www.xendata.com ), ein Unternehmen, das sich mit der Entwicklung von Software und Lösungen für Datenspeicherungsapplikationen beschäftigt, wird am 26. August 2002 die Version 2.0 der Software Archive Series freigeben. Mit dem neuen Software-Update werden die für hohe Kapazität ausgelegten AIT Tape Libraries der Serie Terastore von DSM (8http://www.terastore.de8) unterstützt. Bei Lösungen die mit der Software von XenData und den DSM-Libraries realisiert werden, handelt es sich um NAS-Geräte (Network Attached Storage) mit integrierten RAID-Laufwerken, die über eine Kapazität von bis zu 5,7 TB verfügen, sowie Magnetbandlaufwerken mit einer Kapazität von 248 TB. Die völlig neue Softwarearchitektur, die bei Archive Series von XenData Verwendung findet, wird den speziellen Anforderungen der Langzeitarchivierung von Daten gerecht. (RC)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
XenData (zuletzt behandelt im Newsletter 20020327Newsletter 20020327) fokussiert sich auf den High End Bereich einem Nischenmarkt, der ein geschätztes Volumen von $ 400m darstellt. Das sind etwa 1% des gesamten Datenspeicher-Bereiches. XenData entspricht mit diesen Lösungen den Ansprüchen für „fixed content“ Applikationen und basiert Ihre Technologien auf RAID- und AIT Magnetbandlaufwerken mit hohen Kapazitäten. Der Einstieg in den deutschen Markt wird einige Herausforderungen an die XenData, einem neuen Unternehmen in diesem Bereich, bescheren. Die Zusammenarbeit zwischen der DSM (zuletzt behandelt im Newsletter 19991008Newsletter 19991008) und XenData könnte sich jedoch als sehr positiv für beide Unternehmen entwickeln. DSM Handhabungssysteme, ein sonst mehr als solide eingeschätztes Unternehmen und nicht unbedingt als Vorreiter bekannt, hat sich auf die neuen AIT Laufwerke, sowie NAS Lösungen von der XenData fokussiert. Es ist ihnen dadurch ein Vorsprung in die neue Generation der Massenspeicherlösungen gelungen. Es lässt sich nur wünschen, dass sie den Sprung in diese neuen Technologien erfolgreich durchführen können. Denn bisher hat sich die DSM schwerpunktmäßig auf die Optischen Speicherlösungen fokussiert. Der Markt bietet momentan nur wenige Lösungen im Hochleistungsbereich für „Fixed Content“ und der Zeitpunkt der Positionierung könnte sich gerade jetzt als vorteilhaft auswirken. (MHH)
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