20071015 \  Unternehmen & Produkte \  Aconso Personalakte
Aconso Personalakte
Auf der diesjährigen DMS-Expo präsentierte der Münchener Softwarehersteller die neuesten Features seiner webbasierten Digitalen Personalakte, den „OfficeConnector“ und die „Offline-Akte“. Über die Verknüpfung der Digitalen Personalakte mit Office-Anwendungen können Dokumente direkt in der Personalakte abgelegt werden. Für eine zeitlich-begrenzte Nutzung der Akte, einzelnen Registern oder Dokumenten können diese in einer Offline-Ansicht mit Benutzerkennung gespeichert werden. Zur Gewährleistung des Datenschutz kann auf diese nur lesend zugegriffen werden. Die gespeicherten Daten werden automatisch nach einem definierten Zeitraum gelöscht. (SR)
   
Infobox aconso
URL:
Firmierung:
aconso AG
Stammsitz:
München
GF/CEO/MD:
Dr. Martin Grentzer, Olaf Harms, Ulrich Jänicke, Thomas Schäfer
Börse:
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Zuletzt behandelt
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
Produktkategorien:
RM
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Soweit man dies nach einem Messebesuch und eingehender Beschäftigung mit dem Thema elektronische Personalverwaltung im Vorfeld beurteilen kann, macht die digitale Personalakte der Aconso AG einen runden Eindruck. Aufbau und Darstellung der Akten sind der Papierwelt nachempfunden, ein integrierter Viewer ermöglicht das Blättern in der Akte und somit ein Finden von Dokumenten anhand ihrer Form oder ihres Aufbaus, wie es auch in Papierakten möglich ist. Hier merkt man, genau wie in dem Berechtigungskonzept, dass es sich um ein stark spezialisiertes Produkt handelt, welches viel Erfahrung aus dem Personalbereich integriert. Das Berechtigungskonzept ist rollenbasiert und berücksichtigt auch solche Fälle wie den Ausschluss der eigenen Akte und temporäre Berechtigungen für die Einsichtnahme der Mitarbeitet in ihre eigenen Akten. Letzteres kann z.B. umgesetzt werden, in dem ein temporärer Zugangscode an den Mitarbeiter per Mail aus dem System heraus versand wird.  Schnittstellen zu den gängigen Personalverwaltungs- und Personalabrechnungssystemen sind vorhanden, Angaben zu den Schnittstellen zu Archivsystemen konnten leider nicht gefunden werden. Die Lösung ist webbasiert, so dass sie standortunabhängig zugänglich ist, die Referenzen sprechen für den Einsatz auch in internationalen Unternehmen. Alles in allem also ein rundes Produkt, zum Aufdecken von Schwachstellen wäre jedoch eine intensivere Beschäftigung mit der Lösung erforderlich. (SR)
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