Saarbrücken - Betonte die IDS Scheer ( http://www.ids-scheer.de ) in der Vergangenheit den Workflow-Design-Aspekt, so wurde das Produkt inzwischen um Komponenten für die Rückübertragung von Prozessen in ARIS und Optimierungswerkzeuge ergänzt. ARIS verläßt damit den Bereich des reinen Designtools und bietet dem Anwender die Möglichkeit, ARIS auch zu nutzen, ohne zuvor ein komplettes Design von Abläufen durchgeführt zu haben. (CB) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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ARIS wurde vielfach als aufwendige Lösung zum Zeichnen von Ablaufdiagrammen angesehen. Die neuen Ergänzungen erlauben eine bessere Kommunikation mit den Workflow-Ablaufumgebungen. Ob dies jedoch für den Markt rechtzeitig kommt, bleibt abzuwarten. Für eine ganze Reihe von Workflow-Engines gibt es noch keine Schnittstellen. Allein im Umfeld von standardisierten Ablaufmodellen für die öffentliche Verwaltung im DOMEA-Umfeld bietet sich einiges an Potential, neuere Production Workflow Engines wie von AIC würden ebenfalls eine Schnittstelle zu ARIS lohnend machen. Andere Workflow-Produkte gehen inzwischen eigene Wege. Ein gutes Beispiel ist FileNET, das mit der eigenen neuen Anwendungsgenerierungsumgebung Acenza weder ARIS unterstützt noch ARIS benötigt.
(Kff)