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Captiva führend bei Highend-Capture
Freiburg - Die Captiva Software GmbH ( http://www.captivasoftware.de ) feierte auf der CeBIT ihr erfolgreiches erstes Jahr in Europa. Dabei stellte Captiva ihre Capturing Lösung FW Enterprise in der Version 4.0 vor. Die wesentliche Erweiterung dieser Lösung stellt die Integration von Internet Forms dar. Somit können nun Internetformulare, wie auch strukturierte und weniger strukturierte Dokumente in ein ganzheitliches Input Management Konzept einbezogen werden. (FvB)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Will man eine Segmentierung des Capture-Marktes vornehmen, dann ist Captiva sicherlich der führende Anbieter im Highend-Bereich. Doch diese Führungsposition allein hat wenig Aussage. Hochperformante Lösungen kosten nicht selten 400.000 DM oder mehr, womit schnell deutlich wird, das diese Lösungen kein Massengeschäft darstellen. Technologisch setzt Captiva einen eigenen Workflow ein, der jedoch eher als Routing und Verbindungsfunktionalität für die Captiva-Module gewertet werden muß. Das Thema automatische Klassifikation oder Auto-Categorization soll nicht durch Eigenentwicklungen sondern durch Partnerprodukte abgedeckt werden. Dieser Ansatz ist sicherlich als vernünftig zu bewerten. Durch die Konzentration auf die eigentlichen Stärken werden nicht die gleichen Fehler gemacht, wie sie zum Teil bei Wettbewerbern zu beobachten sind. Häufig sind dort nämlich Komponenten zur automatischen Klassifikation hinzu gekauft worden, deren Integration in die eigene Produktpalette auch durch mangelndes Know-how zum Teil bis heute zu wünschen übrig läßt. Der generelle Trend bei den Input Management Anbietern sind dieses Jahr Internetformulare (vgl. diesen Newsletter „Adobe gründet eForm Alliance mit Cardiff“). Dieser Trend zur eigentlichen Abkehr von herkömmlichen zu scannenden Papierdokumenten stellt aber eigentlich nur die erste Stufe im Entwicklungsprozeß der nächsten Jahre dar. Zukünftig ist nämlich zu erwarten, daß durch steigenden Internet- und Mobilhandel sowie auch den zukünftigen Einsatz der digitalen Signatur, im Massengeschäft immer weniger Papier zum Einsatz kommen wird. Es wird zukünftig also immer mehr Dokumentenquellen für Unternehmen geben, die die Anbieter für das Input Management alle verarbeiten können müssen. (FvB/Kff)
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