Conet stellt SAP KM Repository Manager for Lotus Domino vor
Hennef – Conet (http://www.conet.de) bietet mit dem SAP KM Repository Manager for Lotus Domino eine Integration von Domino Daten in die SAP (http://www.sap.com/germany) NetWeaver Infrastruktur an. Sie soll die Knowledge Management Funktionen der SAP Software für Daten nutzbar machen, die mit Lotus Domino gespeichert wurden. Möglich sei z.B. eine Informationssammlung aus Domino- und nicht-Domino Inhalten oder der Einsatz von SAP TREX (Text Retrieval and Information Extraction) zusammen mit dem Repository Manager als Suchmaschine für Domino-Anwendungen. Erste Installationen bei Early-Adaptor-Kunden sollen bereits erfolgreich durchgeführt worden sein. (CM) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Durch die Entscheidung von IBM, Lotus Domino und Notes weiterzuentwickeln, wird auch das Thema Integration der Bürokommunikations- und Groupwarelösung mit anderen Anwendungen wieder wichtiger. Besonders bei großen Unternehmen sind Lotus-Domino- und SAP-Systeme parallel im Einsatz. Ging es bei den bisherigen Ansätzen der Kopplung darum, besonders den Kommunikationsaspekt zwischen Notes und SAP zu unterstützen, so bietet Conet (zuletzt behandelt im Newsletter 20040512Newsletter 20040512) nunmehr die Möglichkeit aus SAP heraus auch die Inhalte in Domino Repositories zu erschließen. In diesem Fall ist SAP das führende System, aus dem heraus mittels TREX auf Domino – und auch Inhalte in anderen Repositories - zugegriffen werden kann. Hierdurch soll der Medienbruch zwischen den beiden Systemen Domino und SAP überwunden werden, ohne dass eine direkte Integration der Repositories erforderlich ist. Die SAP-Umgebung unter Netweaver soll zur einheitlichen Wissensplattform des Unternehmens werden. Dieser Ansatz ist für alle Unternehmen interessant, die SAP als die führende Softwareumgebung einsetzen. (Kff)