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BOO und Materna beschließen Partnerschaft
Dortmund/Bielefeld - Die MATERNA GmbH (°http://www.materna.de°), CeBIT 2003 Halle 3/Stand C30, hat eine Partnerschaft mit BOO Technologies (°http://www.boo.de°), CeBIT 2003 Halle 4/Stand D04, geschlossen und will damit sein Lotus Notes Lösungsangebot ausbauen. Mit dieser Vereinbarung verpflichtet sich Materna zukünftig auch die Workflow-Produkte von BOO Techno  logies zu vertreiben. Materna will mit der Partnerschaft sein Lösungsangebot für Unternehmen und Institutionen erweitern, die Lotus Notes als strategische Office-Plattform einsetzen. (FH)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Die Produktentwicklungen von BOO, zuletzt behandelt im Newsletter 20020805Newsletter 20020805, zeichnen sich durch eine saubere Architektur und sowohl funktional wie ergonomisch durchdachte Lösungen aus. Wieder auf eigene Beine gestellt versucht BOO, die Marktpräsenz durch Kooperationen zu verbessern und entsprechend neue Marktanteile hinzu zu gewinnen. Da es auf dem gesamten deutschsprachigen Markt kaum wirklich empfehlenswerte Lösungen unter Lotus Notes gibt, ist BOO zu wünschen, dass die Geschäftsstrategie aufgeht. Für alle Interessierten sei allerdings noch der Hinweis angebracht, dass für die BOO-Lösung vergleichbare Limitierungen gelten wie für Lotus Notes-Applikationen generell und dass insbesondere größere Anwender ihre Rahmenbedingungen vor einer Produktentscheidung eingehend prüfen sollten.
Partnerschaften sind heute eine wichtige Komponente, um Produkte in ausreichender Verbreitung zu positionieren. BOO zeigt hier aber noch andere Wege auf, um im stagnierenden Markt neue Kunden zu gewinnen. Gerade bei mittelständischen Anwendern sitzt angesichts der anhaltenden Wirtschaftsflaute das Geld nicht locker. BOO hat hierauf mit attraktiven Leasingangeboten reagiert. Nach Evaluierung der Gesamtkosten (Lizenzen – aber ergänzend auch Dienstleistungen und Wartung) können die verschiedenen Modelle den Kunden als individuelle Alternative zur herkömmlichen Entrichtung des kompletten Kaufpreises angeboten werden. Die Kunden nutzen hierbei natürlich den Aspekt der Liquiditätsentlastung und die Steuervorteile. Ein Modell beinhaltet beispielsweise, dass im ersten Jahr keine Kosten anfallen, zwei weitere Jahre dann Leasingraten zu marktüblichen Konditionen fällig sind - und nach Ablauf der Vertragszeit die Lösung dann mit einer Restwertzahlung von bis zu 30% die Software in das Eigentum des Kunden übergeht. Das Investment für den Anwender verteilt sich damit auf mehrere Jahre und der Anbieter kann dennoch seine Rechnung schreiben. Dies ist sicherlich eine gute Alternative um die Zurückhaltung beim Kauf von aufwendigen Dokumentenmanagement-Lösungen zu überwinden.  (MF/Kff)
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