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d.velop entwickelt weitere Module
Gescher - Die d.velop AG (http://www.d-velop.com; DMS EXPO Halle 1, Stand 1130)  präsentiert ihr neues d.3 WebModul "portal service“. Bei dieser Lösung sollen Informationen über die XML-Schnittstelle in beliebige Portale integriert werden können, so dass es sich sowohl für interne als auch externe Informationsplattformen eignet. Auch das Modul "d.3 search“ wurde überarbeitet und bietet dem Anwender als Ergänzung zur regelbasierten Suche auch wissensbasiertes Text Mining. Bei einer Recherche sollen assoziative Verknüpfungen zwischen Texten beziehungsweise Daten hergestellt werden können. Auf dieser Basis könnten aus einer Datenmenge alle relevanten Dokumente gefunden werden, selbst wenn sie über herkömmliche Suchkriterien nicht zur Trefferliste gehören. (FH)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
d.velop, zuletzt behandelt im Newsletter 20040722Newsletter 20040722, hat im letzten Jahr eine beeindruckende Aufholjagd absolviert um sich auf die vorderen DRT-Anbieterränge zu bewegen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es zur DMS EXPO wieder einige Neuankündigungen von eigenen Produkten und der Integration von Partnerprodukten gibt. Ob die eigenständig entwickelte Schnittstelle "portal service" angesichts der laufenden Standardisierung von Portlets der richtige Weg ist, muss sich allerdings noch zeigen. Sicherlich einen Blick Wert ist die Komponente zur Klassifikation und Zuordnung von Dokumenten, die die Erfassung erleichtert und beschleunigt. Auch die Möglichkeit über verschiedene Plattformen wie Mac OS, Linux und Microsoft auf Dokumente zugreifen zu können, dürfte die Marktchancen von d.velop verbessern.  In Bezug auf die Anbindung von Speichertechnologien konzentriert sich d.velop auf einen eigenen Storage-Manager. Dieser überlappt sich funktional und konzeptionell mit ILM-Konzepten, die von führenden Storage-Anbietern an den Markt gebracht werden. Unter Verwaltungs-, Zugriffs- und Administrationsgesichtspunkten müssen sich die Anwender entscheiden, welchen Storage-Management-Komponenten für welchen Einsatzzweck sie den Vorzug geben. d.velop bietet hier zwar ein durchgängiges geschlossenes Konzept vom Clienten bis zum Speicher, wer jedoch auf modulare Dienste und weit verbreitete Standardkomponenten setzt muss hier erst zu seiner eigenen passenden Kombination finden. Mit der Version 6.0 ist jetzt eine Software verfügbar, die in den letzten Jahren kontinuierlich von d.velop und Partnern weiterentwickelt wurde.  Ob das damit zur Verfügung stehende Gesamtportfolio dem Anspruch an ECM gerecht wird - denn dieses Schlagwort wird inzwischen auch von d.velop benutzt -, muss der Markt und Käufer noch entscheiden. (Kff)
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