20080904 \  Unternehmen & Produkte \  Adobe LiveCycle ES
Adobe LiveCycle ES
Die Adobe LiveCycle ES (Enterprise Suite) ist eine integrierte Server-Lösung aus Foundation-Technologie, Entwicklungswerkzeugen und Lösungskomponenten, die einem die Erstellung von Anwendungen zur Kundeninteraktion und zur Automatisierung dokumentenlastiger Prozesse, ermöglicht. Zudem können mit der Lösung ansprechende Oberflächen, von Papierformularen bis hin zu umfangreichen und interaktiven Online-Anwendungen, erstellt werden und Entwicklungszeiten dank intuitiver und integrierter Entwicklerressourcen verkürzt werden. Die Suite bietet außerdem eine Erweiterung von Enterprise-Lösungen durch neue Anwendungen für den internen und externen Einsatz und ermöglicht die Erstellung von End-to-End-Prozessen, die aus einer perfekten Mischung von Print-Medien und elektronischer Kommunikation bestehen. (CaM)
   
Infobox Adobe
URL:
Firmierung:
Adobe Systems GmbH
Stammsitz:
München
GF/CEO/MD:
Fritz Fleischmann
Börse:
Zuletzt behandelt im
Newsletter 20080630Newsletter 20080630
Benchpark Rating:
DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
DM, MAM, Out
DMSEXPO Stand-Nr.
Halle 7, Stand I058 G059
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Adobe bringt sich zur diesjährigen DMS-Expo mit seiner LiveCycle Enterprise Suite ins Gespräch. Gibt es nun hiermit einen neuen Anbieter einer kompletten ECM-Suite auf dem Markt? Das ist sicherlich nicht der Fall, denn Adobe vereinigt mit dieser Suite eigentlich lediglich die bestehende Document Server for Reader Extensions mit der XML-Architektur. Damit wird ein Baukasten von Komponenten angeboten, die es Anwendern leicht machen soll, ihre Prozesse in bestehende Anwendungen zu integrieren besonders im Hinblick auf die Kommunikation mit Kunden und anderen externen Stellen. Dennoch scheint hier Adobe eine Suite anzubieten, die Furore machen könnte.  Bemerkenswerter zu Adobe ist allerdings die Tatsache, dass das Unternehmen – wie bereits seit längerem erwartet – die komplette PDF-Spezifikation zur ISO-Normung freigegeben hat, sodass nun unter ISO 32000-1 mit PDF ein offener Standard zur Verfügung steht. Was bedeutet das für die Weiterentwicklung bei PDF/A bzw. weiteren PDF-Unterformen? Alle diese Unterformen als Erweiterungen bzw. teilweise sogar eingeschränkten Formate zu PDF haben Ihre Schwerpunkte für ganz bestimmte Anwendungsgebiete. PDF/A wurde entwickelt speziell für die langfristige Archivierung und erfüllt die notwendigen Anforderungen. So sind z. B. eingebettete Scripte nicht erlaubt, denn diese könnten in ferner Zukunft eventuell beim Aufruf des betreffenden Dokuments nicht mehr interpretierbar sein. So wird PDF/A und PDF sicher gleichberechtigt wie heute nebeneinander existieren. Nicht jeder muss ja alle Dokumente über lange Zeit archivieren und muss damit nicht unbedingt alle Einschränkungen (s.o.) von PDF/A in Kauf nehmen. (WKo)
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