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Ceyoniq stellt nscale 6 vor
Die Ceyoniq Technology GmbH präsentiert mit nscale 6 die neueste Version des Enterprise Content Management-Systems. Das System ist komplett modular auf JAVA-Technologie aufgebaut. Flexibilität ist eine der wichtigsten Eigenschaften des neuen Systems, nscale 6 wurde auf Basis der aktuellsten technologischen Standards entwickelt und stellt seine Leistungsmerkmale auch als Services innerhalb einer modernen IT-Architektur zur Verfügung. nscale 6 erlaubt innerhalb eines Systems eine hochflexible Partitionierung ausgerichtet auf Abteilungen, Unternehmensbereiche oder Mandanten. nscale 6 beinhaltet ein  breites Funktionsspektrum und weitgefächerte Customizing-Mög-lich-keiten. (CM)
   
Infobox Ceyoniq
URL:
Firmierung:
Ceyoniq Technology GmbH
Stammsitz:
Bielefeld
GF/CEO/MD:
Andre Ferlings
Börse:
./.
Zuletzt behandelt
Newsletter 20060928Newsletter 20060928
Benchpark Rating:
DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
Cap, ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
CEYONIQ war immer schon bekannt für seinen stabilen Archivserver. Dieses Produkt bildet auch heute noch des Kern des inzwischen vollständig überholten Produktportfolios. Auch CEYONIQ hat sich wie viele andere Mittelständler der ECM-Branche in Richtung Workflow bewegt. Die Programmierung von nscale wurde in den letzten Jahren komplett auf Java umgestellt. Damit hat CEYONIQ in Bezug auf die unterstützten Betriebssystemumgebungen eine sehr breite Basis. Die Basis des Portfolios wurde inzwischen in Richtung SOA neu platziert. Wie filigran eine Architektur sein muss, wie viel oder wie wenig Funktionalität ein Dienst haben soll, ist dabei eine Diskussionsfrage. Bei CEYONIQ sind die Dienste eher größere „Brocken“, was die Vielzahl von Schnittstellen reduziert und eine einheitliche API fördert. CEYONIQ hat in diesem Bereich auch auf die Kompatibilität zu vorhandenen Lösungen geachtet. Wie viele andere Anbieter im deutschen DRT-Markt ist CEYONIQ hin-und-her-gerissen zwischen einem reinen Produktangebot, das von Partnern vertrieben wird, und fertigen Lösungskomponenten, die direkt Endkunden adressieren. Um eine reine Produktentwicklung finanzieren zu können muss ein starker und breiter Absatzkanal mit vielen guten Partnern vorhanden sein, weil sonst die Entwicklungs- und Pflegekosten für ein Standard-Softwareprodukt nicht erwirtschaftet werden können. Dabei muss man positiv konstatieren, dass CEYONIQ durchaus ein Standardprodukt fast „out-of-the-Box“ liefert. Die Vorteile dieses Ansatzes wurden aber bisher nicht klar genug vermarktet. Bleibt auch die Frage nach dem Einsatz als OEM-Produkt in Produkten von Integratoren oder sogar von Marktbegleitern.  Der CEYONIQ-Server wäre durchaus in der Lage, sich in andere Portfolios zu integrieren. Das Thema „Verringerung der Fertigungstiefe“ schwelt seit Jahren in der Branche, es wurde jedoch bisher immer nur bei Subsystemen wie Capture umgesetzt. Jeder meint, sein Archiv- oder DM-Server ist das Kern-Knowhow, das müsse man selbst entwickeln. So bauen alle klassischen deutschen Anbieter Collaboration, Workflow, Asset Management usw. um ihre ursprünglichen Archiv-Produkte herum. Gemeinsam läuft in der Branche in Punkto „Fertigungstiefe“ und „Kooperation“ sehr wenig. Bleibt CEYONIQ nur der bisherige Weg der Vermarktung und dieser wird zunehmend steiniger. Immer mehr Gerangel um geeignete Lösungspartner, immer mehr Kunden die von herkömmlichen Archivierungsstrategien auf ILM—oder ASP-Konzepte umsteigen, immer mehr Funktionalität in Standardsoftware, die die USPs der DRT-Anbieter ständig verringert.    (Kff)
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