OPTIMAL SYSTEMS hat für den 1. Mai 2007 die neue Version 5.50 seiner ECM-Suite OS.5|ECM angekündigt. Für die Weiterentwicklung der neuen Version wurde besonderes Augenmerk auf die Ergebnisse einer internen Kundenbefragung sowie die Anregungen aus intensiven Gesprächen mit Anwendern gelegt. Die Version soll dem Anwender zum einen, einen leichteren und schnelleren Zugang zu Informationen und andererseits erweiterte Möglichkeiten bei der Abbildung und Kontrolle von Geschäftsprozessen verschaffen. Eine Besonderheit der Suchfunktion ist die ontologische Suche im gesamten Informationssystem. Außerdem wurden bei der neuen Version auch Funktionen zur besseren Zusammenarbeit von Teams implementiert und somit auch der Bereich Collaboration Management erweitert. (CM)
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| Infobox OPTIMAL SYSTEMS
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URL:
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Firmierung:
| OPTIMAL SYSTEMS GmbH
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Sitz:
| Berlin
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GF/CEO/MD:
| Karsten Renz
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Börse:
| ./.
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Zuletzt behandelt im
| Newsletter 20051014Newsletter 20051014
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| Cap, ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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OPTIMAL hat es verstanden, sich mit seinen Produkten als auch Lösungen den aktuellen Trends im Markt immer rechtzeitig anzupassen und im Vergleich der Funktionalität mit den anderen mittelständischen ECM-Komplettsystem-Anbietern auf Augenhöhe zu bleiben. Die Erweiterung klassischer Dokumentenmanagement-Funktionalität in Richtung Workflow, die Verbesserung der Informationserschließung durch übergreifende Suche sowie die Schaffung neuer Funktionalität für collaboratives Arbeiten zeugen hiervon. Je mehr man sich jedoch in diese Gebiete hineinbewegt, die auch von den großen Standardsoftwareanbietern adressiert werden, desto mehr Überschneidungen gibt es. Gegen Produkte wie Microsofts Sharepoint 2007 kann man nicht mit allgemeiner Collaborations-Funktionalität gewinnen. Hier hat man nur eine Chance, wenn man adäquate Funktionalität in Lösungen integriert. Gleiches gilt übrigens auch für Enterprise Search, Workflow und andere Gebiete. Der ECM-Mittelstand kann hier nur auf spezielle Lösungen setzen, die sich an dedizierten Problemen oder den fachlichen Anforderungen von Branchen orientieren. Hier war OPTIMAL bisher sehr erfolgreich. Als ein Beispiel kann die Krankenhaus- und Gesundheitsbranche gelten, wo OPTIMAL auch aktuelle internationale Standards wie eCTD unterstützt. Eines muss aber auch berücksichtigt werden: Je mehr Branchen angepeilt, je mehr Standards umgesetzt und je mehr Funktionalität geboten werden soll um so schneller erreicht man die Grenzen der Ressourcen und der Qualität der Softwareerstellung. Im Moment befinden sich durch den Markt-eintritt von Microsoft, Oracle und anderen großen Anbietern nahezu alle mittelständischen DRT-Anbieter in einer Orien-tierungsphase. Je schneller man seine maßgeschneiderte Nische findet desto besser für die Zukunft des Unternehmens. (Kff)