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Newsletter | 19990409 |
Sprache | deutsch |
Version | 1.0 |
Veröffentlicht von | pcnewsletter |
Veröffentlichungsdatum | 25.01.2007 11:28:36 |
![]() | PROJECT CONSULT Kommentar:
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· | “Stand-alone-Systeme” Diese Systeme sind nicht dafür ausgelegt, Geschäftsprozesse unter Einbindung aller benötigten Applikationen zu steuern und zu kontrollieren. Sie beschränken sich im wesentlichen auf einen mehr nachrichtlichen Charakter und verteilen Aufgaben nach vordefinierten Regeln. Zusätzlich können den Aufgaben Dokumente und Dateien angehängt werden. Für die Bearbeitung ihrer Vorgänge und Aufgaben rufen die Anwender ihre Applikationen nach wie vor auf dem gewohnten Weg auf. Ein Beispiel für solche Systeme ist Prozessware von der Firma ONEstone Information Technologies GmbH. |
· | “Systemintegrierender Workflow” In dieser Variante werden die vorhandenen Applikationen in das Workflow- System eingebunden. Die Vorgangsbearbeitung durch den Anwender erfolgt zentral über die sogenannten To-do-Listen des Workflow-Systems. Die einzelnen Aufgaben kennen ihre Applikation, so daß der Anwender mit Aufruf der Aufgabe direkt in das benötigte Anwendungsprogramm verzweigt wird. Angeboten wird diese Architektur von der FileNet GmbH mit ihrem Produkt PANAGON Visual Workflow sowie von der Staffware GmbH und dem Produkt Staffware 97. |
· | “Integrierter Workflow” Bei diesem Modell wird die Workflow-Engine vollständig in ein Anwendungssystem integriert. Die Workflow-Funktionen laufen vollständig im Hintergrund ab und sind für den Anwender nicht explizit erkennbar. Produktanbieter für diese Variante sind die SAP AG mit SAP/R3 oder die Depfa IT Systems mit ihrem wohnungswirtschaftlichen Anwendungssystem GES. |
· | “Workflow-Enabling” Wie bereits beim “Integrierten Workflow” wird auch in dieser Variante die Workflow-Engine in die vorhandenen Anwendungen und Dienste integriert. Der Unterschied liegt darin, daß sich der “Integrierte Workflow” auf die Integration in ein bestimmtes Anwendungssystem beschränkt, während das Enabling individuell und systemintegrierend im Rahmen eines Projektes durchgeführt wird. Workflow-Enabling kommt insbesondere für Arbeitsplätze und Vorgänge in Betracht, die von einer Person in einem Arbeitsgang erledigt werden können. Für diese Implementierungsvariante bieten sich vor allem objektorientierte Systeme wie Multidesk Workflow von DIALOGIKA GmbH oder ProMinanD der IABG GmbH an. |