20060928 \  Unternehmen & Produkte \  Interwoven veröffentlicht mit Composite Application Provisioning-Lösungen
Interwoven veröffentlicht mit Composite Application Provisioning-Lösungen
In den vielen großen Unternehmen umfassen Composite Applications den Großteil aller kundenorientierten Anwendungen sowie Anwendungen, die für den finanziellen Erfolg wesentlich sind. Änderungen an an solcher essenziellen Software können daher zeitaufwändig, kostspielig und fehleranfällig sein. Interwoven bietet seine (CAP)-Lösung Interwoven Composite Application Provisioning an, die die Anpassung und die Bereitstellung von Composite Applications automatisiert und optimiert. Durch diese Lösung sollen Unternehmen die nötige Flexibilität und Beweglichkeit erhalten, um den Anforderungen von Kunden gerecht zu werden, schnell auf neue Trends zu reagieren und gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Speziell für Unternehmen, die serviceorientierte Architekturen (SOAs) einsetzen, könnten diese Verbesserungen im Bereich Provisioning einen Fortschritt darstellen. (FH)
   
Infobox Interwoven
URL:
Firmierung:
Interwoven Inc.
Stammsitz:
Sunnyvale / CA (USA)
GF/CEO/MD:
Max Carnecchia
Börse:
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Newsletter 20040817Newsletter 20040817
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
Produktkategorien:
CMS, ECM, DMS, BPM, EAI
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Manchmal muss man nur neue Begriffe finden, um sich zu positionieren. Was bitte ist Composite Applications. Geht es hier nicht einfach darum, verschiedene Anwendungen zu kombinieren? Geht es hier noch um ECM, sprechen wir hier von EAI Enterprise Application Integration, von einr Middleware, die Anwendungen zusammenführt oder von Plattformen auf denen man tunlichst neue Anwendugnen entwickeln sollte? Die Strategie von Interwoven ist hier alles andere als klar. Also ein Grund, um einmal nachzusehen, was Interwoven eigentlich mit dieser neuen Wortschöpfung meint. Zunächst scheint es so, dass man nur Interwoven findet, wenn man nach diesem Begriff sucht. Etwas weiter hinten im Suchergebnis tauchen dann andere, sehr große Anbieter auf, die sich der Begriffe Composite Applications ebenfalls bemächtigen - zum Beispiel IBM, SAP, SUN, Oracle. Es geht um das Zusammenbauen unterschiedlicher, komplexer Anwendungen, um Plattformen, um Bussysteme. Das Thema CMS oder ECM, ursprünglich das Revier von Interwoven, ist hier nur ein Nebenkriegsschauplatz. Unter dem Gesichtspunkt Portale und Web Services kann Interwoven hier sicherlich mitreden, aber gleich sich in einer SOA als die universelle Schaltstelle, die Integrations- und Administrationsplattform für komplexe zusammengesetzte Anwendungen positionieren? Fast sieht es so aus, als wolle sich Interwoven von seinem bekannten Terain entfernen und in neue Jagdgründe begeben. Eine Reaktion auf die Veränderungen im Markt, die Konsolidierung - oder doch nur ein neues Etikett für längst bekannte Interwoven-Technologien. Bisher ist außer Ankündigungen wenig zu sehen. Es bleibt zu hoffen, das sich dies kurzfrisitg ändert, denn ohne ein klares Bild der Produkte bleibt CAP, das neue passende Acronym, bleibt Composite Application Provisioning ein sehr hohler Begriff. (Kff)
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