Imaging Business Machines (IBML) präsentierte ihre Hochleistungs-Scanplattformen gleich auf drei DMS EXPO Ständen, sowohl bei seinem Partner Elsag Solutions als auch bei Kodak stellte IBML den Scanner „ImageTrac III“ vor, der ein hoch entwickeltes Papiermanagement ermöglichen soll. Die ImageTrac Scanner werden bei Elsag unter dem Produktnamen SLAM-24 vertrieben. Ein weiteres Messe-Highlight war die erst kürzlich vorgestellte Software-Suite DocNetics. Mit ihr lässt sich die Umwandlung von papierbasierten Informationen in digitale Inhalte noch schneller und effizienter realisieren. Die DocNetics Software-Suite erweitert die ImageTrac Hochleistungsscanner von IBML um die intelligente Erkennung von Formularen, 2-D Barcodes, Schecks u.a. Hierfür sind jeweils einzelne Module erhältlich, die je nach Bedarf erworben werden können. (NK/CM)
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| Infobox Imaging Business Machines
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URL:
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Firmierung:
| Imaging Business Machines, LLC
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Stammsitz:
| Birmingham / Alabama (USA)
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GF/CEO/MD:
| Manfred Hoffmann
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Börse:
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Zuletzt behandelt
| Newsletter 20050912Newsletter 20050912
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Benchpark Rating:
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| Cap, Klass
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Bei den Hochleistungsscannerprodukten gibt es drei Faktoren, die die Einsatzfähigkeit bestimmen: Robustheit, Geschwindigkeit und Anwendungsfreundlichkeit der Software. Viele Scannerhersteller sind beim letzten Punkt auf Systemhäuser und Softwarehersteller angewiesen, die erfassten Dokumente erst nutzbar machen. In dem Maße, wie die Scanner-Hersteller selbst die Bearbeitungs- und Auwertungssoftware entwickeln und mitliefern, schmälern sie den Umsatz ihrer potentiellen Realisierungspartner. Die Differenzmenge an notwendiger Funktionalität wird beim Scannen kleiner und die Systemintegratoren müssen sich immer mehr auf das Thema der Weiterverarbeitung, intelligenten Erschließung und Posteingangssteuerung verlagern. Ein Weg, den mit neuen Produkten z.B. auch ein anderer Partner von IBML, Foxray, geht. Bei sehr vielen Modulen ist es sinnvoll, dass der Hersteller selbst die entsprechende Software bereitstellt, weil er sein Produkt am besten kennt und die Möglichkeiten am weitesten ausschöpfen kann - wenn er nicht gleich die Funktionalität in die Scanner-Firmware mit einbaut. Hier muss jedoch zwischen Scanning-nahen und Anwendungsnahen Funktionen unterschieden werden: das Erkennen und auswerten von Barcodes gehört eher direkt eingebaut als die Erkennung von Formularen. Dies gilt auch für die einzelnen Funktionsgruppen der DocNetics Software. Bei den individuelleren Anforderungen, die anwendungsnah sind und kundenspezifisch angepasst werden müssen, zeigen sich dann auch am Ehesten die Grenzen der neuen Software. Es bleibt für Integratoren genug zu tun. (Kff)