ELO – vom visualisierten Leitzordner zur professionellen Netzwerklösung
Stuttgart. – Mit ELO professional kann das Leitz-Tochteruntrnehmen ELO Digital Office ( http://www.elo-digital.de ) inzwischen auf einen Zuwachs zahlreicher neuer Funktionen und Module bauen, die das Produkt nunmehr auch für größere Anwendungen interessant machen. Hierzu gehören die Notes-Domino-Schnittstelle, Anbindungen an SAP, DKS und SAGE/KHK sowie eine standortübergreifende Archivserver-Replikation. Die Replikation ermöglicht auch die Nutzung von Notebooks. Mit einem eigenen Viewer werden auf CD verteilbare unabhängige Dokumentenbestände erschließbar. Ein Gateway unterstützt die Nutzung von ELO Systemen mittels Browser. Mit diesen neuen Komponenten versucht ELO den Anschluß an die führenden Produkte im deutschen Markt zu gewinnen. (MH) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Die ersten Versionen von ELO lebten von der Idee der Umsetzung des altbekannten Leitz-Ordners in elektronische Systeme. Visuell konnten sich natürlich die Anwender schnell mit dem Aktenordner am Bildschirm anfreunden. Dabei wurde übersehen, daß die Übertragung bisheriger papiergebundener Organisationsstrukturen wenig sinnvoll bei der datenbankgestützen Verwaltung und Recherche von elektronischen Dokumenten ist und, daß hinter einer schönen Bildschirmpräsentation auch ein leistungsfähiger Archiv-Backend-Dienst stehen muß. Erst in letzter Zeit ist es ELO gelungen, das Image von einer „Spielzeug-DMS-Lösung für den Klein-Anwender“ loszuwerden. Von der Funktionalität nähert sich ELO immer mehr dem an, was derzeit „State-of-the-Art“ von elektronischen Archiv- und Dokumenten-Management-Systemen ist. (Kff)