Datasec und Mannesmann Arcor präsen-tieren mit DOKU@WEB ein WEB-basiertes Archivierungs- und DMS-System
Düsseldorf. – Datasec (www.datasec.de) und Mannesmann (www.arcor.net) fokussieren mit DOKU@WEB (www.docuweb.com) gleichzeitig die Bereiche Internet, elektronische Archivierung und Dokumenten-Management. Die Internet/Intranet-basierte Lösung DOKU@WEB ermöglicht einen standortübergreifenden Zugriff auf Dokumente. Somit steht das gesamte Wissen unternehmensweit an jedem Arbeitsplatz in Sekundenschnelle zur Verfügung. Verschlüsselte Übertragung und ein Hochsicherheits-Zugriffsschutz sichern das System vor unberechtigten Zugriffen ab. DOKU@WEB ist eine frei skalierbare Lösung, die Anwendern den Einstieg ohne Investitionen in Hardware oder Software ermöglichen soll. Innerhalb kürzester Zeit kann so ein Unternehmen ein Archivierungs- und DMS-System einsetzen und benötigt lediglich einen VPN-Zugang von Mannesmann Arcor. Entsprechend der Anforderungen kann das System mit eigener Hardware und Software zu einem vollständigen Inhouse-System ausgebaut werden. Der Administrationsaufwand ist auf ein Minimum reduziert und die auf dem Webbrowser basierenden Programme erfordern keine zusätzlichen Installationen auf der Client-Seite. (FvB) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Der Ansatz der Rezentralisierung des Dokumenten-Managements bei Providern wurde von PROJECT CONSULT bereits 1997 als einer der wichtigsten Zukunfts-trends beschrieben. Leider scheiterten solche Ansätze bisher an zu geringen Übertragungsraten im Internet und zu hohen Leitungskosten. Dem versucht Mannesmann Arcor mit seinem VPN (Virtuell Private Network) entgegenzutreten. Mit dem VPN-Zugang verspricht Mannesmann seinen Kunden eine Übertragungsrate von 2 Mbit, was ca. 30 mal schneller als ein herkömmlicher ISDN-Zugang ist. Zu befürchten ist jedoch, daß man auch mit dieser Bandbreite schnell an seine Grenzen gerät. Dennoch ist dieser Ansatz sehr interessant für kleinere Unternehmen, deren Dokumentenvolumen sich auf überschaubarem Niveau hält. Zumal dem Kunden die Möglichkeit mitverkauft wird, das System bei steigenden Anforderungen zu einem Inhouse-System auszubauen. In diesem Fall ist man aber darauf angewiesen, den asOne Document Server einzukaufen (www.asone.de), da dieser Server auf Grund seiner Component Ware-Philosophie als Kernkomponente verwendet wird. Leider wurden bisher noch keine Informationen über die Preisgestaltung bekannt gegeben. Deutliche Vorteile liegen auf jeden Fall in der Einsparung von teurer Hardware und der Systemadministration, wobei sich auf der anderen Seite ein Unternehmen die Frage stellen muß, ob es seinen gesamten Dokumentenbestand, der auch sehr sensible Daten enthalten kann, einem Dritten anvertrauen will. Es ist noch viel zu investieren, um diese psychologische Barriere zu überwinden – von technischen und rechtlichen Unsicherheiten ganz zu schweigen. (FvB)