20070917 \  Unternehmen & Produkte \  d.velop und IT-Advisory Group: ILM
d.velop und IT-Advisory Group: ILM
Die IT Advisory Group (ITAG) setzt sich auf der diesjährigen DMS Expo zusammen mit der d.velop AG mit Fragen zu erfolgreichen Information-Lifecycle-Manage-ment-Strategien auseinander. Am Partnerstand der d.velop AG  erläutern die Experten der IT Advisory Group, welche Anforderungen ILM-Strategien an IT und Geschäftsprozesse stellen. Dazu präsentiert das Unternehmen ihre neue Software CRT4ILM, welche Firmen hilft ihre Daten nach eigenen Anforderungen zu klassifizieren und kategorisieren. Da nun auch eine Anbindung des Tools an das ECM von d.velop besteht, ist das ILM-Werkzeug nun auch für d.3-Anwender verfügbar. Des Weiteren werden Anwenderszenarien für mittelständische Unternehmen im Bereich IT & Corporate Governance vorgestellt. (CM)
   
Infobox d.velop
URL:
Firmierung:
d-velop AG
Stammsitz:
Gescher
GF/CEO/MD:
Christoph Pliete
Börse:
./.
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Benchpark Rating:
DRT-Markt Eintrag
URL press releases:
Produktkategorien:
DMS, ECM, COLD, Arc, BPM, Wf
DMS Expo
Halle 7, Stand D 061 / E 060; C 003 / E 004
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
d.velop hat versucht jeden aktuellen Trend aufzunehmen und auf die Nützlichkeit für das eigene Portfolio zu evaluieren. So gab es Ankündigungen zur Integration von Open Source, gar Typo3 wurde genannt. Natürlich war und ist auch SOA ein Thema für d.velop und an ILM kann man schließlich auch nicht vorbei. Bei ILM wird ein anderer Weg beschritten, zusammen mit einem bewährten Partner. Information Lifecycle Management war ursprünglich ein Marketingbegriff von Speicherherstellern, um den verschiedenen auf dem Markt angebotenen Speichersystemen eine besondere Bedeutung im Rahmen der Verwaltung von Information zu geben. Auch wenn ILM zeitweise nur als Begründung für neue Speichertechnologien missbraucht wird, steckt dahinter doch die richtige Idee, dass zur Verwaltung von Information nicht nur die inhaltliche Erschließung gehört, sondern auch die Aufgabe, die Information zur richtigen Zeit auf dem richtigen Speichersystem vorzuhalten.  Für Informationen, die innerhalb eines Enterprise Content Management Systems abgelegt werden, ist diese Anforderung aufgrund der Metadaten zu der Information im ECM leicht möglich. Über die im ECM hinterlegten Metadaten kann der Informationslebenszyklus gesteuert werden und die Informationen auf dem jeweils passenden Speicherbereich vorgehalten werden. Mehr Sorgen bereitet den Unternehmen aber die Informationen, die aus unterschiedlichen Gründen sich nicht in einem ECM befinden und mehr oder weniger strukturiert auf Speichersystemen abgelegt sind. Hier ist es eine sinnvolle Aufgabe, einen Überblick über die Speicherverwendung dieser Informationen zu erhalten. Bei dieser Anforderung setzt das Produkt CRT4ILM der IT-Advisory Group an und analysiert die auch außerhalb eines ECM verfügbaren Metadaten von Informationen wie Dateiname, Dateiformat, Speicherorte, Dateigröße, Erstellungs-Datum, letztes Zugriffs-Datum, letztes Veränderungs-Datum oder Dateiattribute. Zusätzlich werden, falls verfügbar, auch Dateibeschreibungen mit herangezogen. Die systematische Erfassung und Auswertung dieser Daten soll einen Überblick über die Informationsverteilung über die gesamte Speicherinfrastruktur geben. Diese Reports können dann Ausgangspunkt für strukturierende Maßnahmen unter Einbeziehung eines möglicherweise vorhandenen ECM wie z.B. d.velop sein. Vom Ansatz her ist dieses Tool sicherlich hilfreich, da es einen besseren Einblick in die Informationen gibt, die auf dem weniger strukturierten Dateisystem vorhanden sind. Allerdings ist es fraglich, ob ein solches Tool wirklich die Probleme lösen kann, die durch diese wenig strukturierte und gesteuerte Ablage von Informationen entstehen. Die im Dateisystem verfügbaren Attribute zu den Informationen sind häufig nicht ausreichend, um eine wirkliche Bewertung von Informationen vornehmen zu können, und diese Bewertung ist notwendig, um ILM im besten Sinne des Begriffs durchführen zu können. Die strukturierte und Compliance konforme Ablage von Information ist nur bedingt mit technischen Mitteln zu lösen. Es bleibt hauptsächlich eine organisatorische Herausforderung. (CJ)
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