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ELO zeigt Web-Content-Management-Modul
Auf der DMS-Expo wird ELO Digital Office einen ersten Einblick in die Beta-Version des neuen Web-Content-Management-Moduls ELO-WCM bieten. Die endgültige Version soll im ersten Quartal 2008 erscheinen. Mit Hilfe des neuen Moduls soll es Anwendern ermöglicht werden, Inhalte aus einer ELO-Umgebung einfach und schnell auf den eigenen Webseiten zu veröffentlichen. Auf der Messe zeigt ELO außerdem das neue Release von DocXtractor II zur automatisierten Rechnungsklassifizierung  und  die   ECM-Systeme ELOprofessional und ELOenterprise. (SMe)
   
Infobox ELO Digital Office
URL:
Firmierung:
ELO Digital Office GmbH
Stammsitz:
Stuttgart
GF/CEO/MD:
Karl Heinz Mosbach, Matthias Thiele
Börse:
./.
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Benchpark Rating:
DRT-Markt Eintrag
./.
URL press releases:
Produktkategorien:
ECM, Arc, COLD, DMS, Wf
DMS Expo
Halle 7, Stand G 003 / I 002
 
 
 
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Web Content Management ist eine der Komponenten im „ECM-Manage-Kreis“ der AIIM. Die meisten Anbieter von ECM-Suiten hatten jedoch ihre Probleme mit der WCM-komponente. Sie war häufig die qualitativ unzureichendste Komponente der Suite. Dies ist bei ELO anders. Das Stuttgarter Unternehmen ELO Digital Office GmbH bietet drei Produktlinien an, für die auch WCm zur Verfügung stehen soll. ELOoffice ist für Einzelplatzlösungen und kleine Netzwerklösungen bis maximal 10 User geeignet. Der Anwender kann die Lösung „Out of the Box“ installieren und hat sofort Basisfunktionalitäten eines ECM Systems zur Verfügung. Wenn die ECM-Lösung an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden soll können die Produkte ELOprofessional oder ELOenterprise zum Einsatz kommen. Bei diesen beiden Versionen können auch die Bitmaps für Ablageschränke und Ordner durch XP-konforme Buttons ersetzt werden. Dem Anwender steht dann eine Client-/Server Lösung mit den unterschiedlichsten Modulen für unternehmensweites ECM zur Verfügung. Die ELOenterprise Version unterscheidet sich von der ELOprofessional Version im Wesentlichen durch die Focussierung auf Skalierbarkeit. WCM ist ein weiteres Zusatzmodul, mit dem die  Anwender Inhalte aus der gewohnten ELO-Umgebung auf Webseiten veröffentlichen können. Das neue ELO-WCM unterstützt Mehrsprachigkeit und lässt sich modular erweitern. Auf der DMS Expo ist nur die Betaversion zu sehen. Mit einer freigegebenen Version ist im ersten Quartal 2008 zu rechnen. Außerdem werden auf der DMS Expo bestehende Zusatzmodule wie DocXtractor in verbesserten Versionen präsentiert. ELO hatte zu Beginn versucht mit der von den Leitz Ordnern übernommenen Benutzeroberfläche zu punkten. Diese Vorgehensweise ist nur noch in kleinen Symbolen für Aktenschränke, Ordner und Reiter innerhalb der Ordner zu erkennen. Die neuen ELO Produkte haben moderne Oberflächen und reihen sich in Punkto Funktionalität bei den deutschen Mittelstandsfirmen wie Ceyonic, d.velop, Saperion, SER und anderen ein. Auch SOA gewinnt bei ELO immer mehr an Bedeutung. Im Moment bedient ELO vor allem noch den klassischen Mittelstandskunden, wenn auch mittlerweile einige Großkunden auf der Referenzliste anzutreffen sind. Daneben drängt ELO durch ein „Ready to go“ Bundle von ELOoffice und „Microsoft Office Small Business Edition 2007“ in den SOHO Markt, der von den meisten anderen deutschen Anbietern nicht bedient wird. Interessant ist das Lizenzmodell von ELO. Es erfolgt eine Differenzierung in "lesende" und "lesende und schreibende" named user. Erst bei mehr als drei qualifizierten Schreiboperationen pro Monat als gilt ein named user als sog. "lesender und schreibender named user". Die Nutzung wird in einem monatlichen Report ausgewiesen und eine entsprechende kostenpflichtige Lizenz muß dann bei Überschreiten des Limits nachgekauft werden. Wird die Grenze von drei qualifizierten Schreiboperationen nicht erreicht bzw. nicht überschritten, so ist keine kostenpflichtige named user-Lizenz erforderlich. Unter dieser Voraussetzung können beliebig viele rein lesende User eingerichtet werden. Diese Kostenfreiheit bei lesenden Zugriffen bezieht sich ausschließlich auf die Lizenzierung der ELO-Zugriffslizenzen. Vorstellbar wäre z.B. ein Szenario mit 2 kostenpflichtigen ELO Zugriffslizenzen für das Schreiben in ELO im Zusammenhang mit einer SAP Kopplung für Buchungsbelege und 200 kostenlosen ELO Lizenzen für rein lesenden Zugriff bei der späteren Recherche. ELO ist mit seinen untereinander kompatiblen Produkten für jede Unternehmensgrösse und die üblichen Aufgabenstellungen gut aufgestellt. Allerdings könnte ein verbessertes Marketing dafür sorgen, dass große potenzielle Kunden ELO im Markt stärker wahrnehmen. Weiter bleibt abzuwarten, ob ELO genügend Einnahmen durch Lizenzen erhält, da die Masse der rein lesenden Anwender die ELO Programme kostenlos nutzen kann. (RKo)
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