20070917 \  Unternehmen & Produkte \  OXSEED: Fokus Software as a Service (SaaS)
OXSEED: Fokus Software as a Service (SaaS)
OXSEED ist eine Software as a Service, eine Lösung für alle Anwendungsfälle im Bereich ECM. Ziel von OXSEED ist es Enterprise Content Management endlich für Unternehmen und Organisationen jeder Größe zu planbaren Kosten verfügbar und einsetzbar zu machen. OXSEED ist  über das Internet zu beziehen. Die zentralen Herausforderungen von OXSEED sind: Rasantes Wachstum von geschäftsrelevanten Informationen; Verschärfte gesetzliche und regulative Anforderungen; Beherrschung von Medienbrüchen / Prozess-Integration; Fokussierung auf die unternehmerische Kernkompetenz; Trend zur IT-Versorgung und zum Outsourcing. (CM)
   
Infobox OXSEED
URL:
Firmierung:
OXSEED AG
Stammsitz:
Bielefeld
GF/CEO/MD:
Marcus Hartmann, Wolfgang Maas
Börse:
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Zuletzt behandelt im
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
Produktkategorien:
ECM, DMS
DMS Expo
Halle 7, Stand C 050
 
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
Was zeichnet Software as a Service (SaaS) gegenüber dem wenig erfolgreichen Application Service Provider (ASP) Modell aus? Oder haben wir es nur mit einem neuen Etikett zu tun? Schließlich ist die Geschäftsidee die gleiche.  Der Provider stellt die Anwendung samt Infrastruktur zur Verfügung und wird für das Betreiben des Systems von seinen Kunden bezahlt. Ein Grund für den geringen Erfolg von ASP Geschäftsmodellen besteht unter anderem darin, dass der Aufwand für den Betrieb jeweils eines eigenen Systems je Kunden nicht unerheblich ist und dadurch sich das ASP Modell häufig nicht rechnet. Mit SaaS soll das nun besser gehen. Basierend auf neuesten Webtechnologien wie AJAX soll dem Anwender im Browser der Komfort einer Desktop Anwendung geboten werden. Gleichzeitig soll durch die Verwendung von Diensten es ermöglicht werden, ein zentrales System für alle Kunden zu verwenden, indem die individuellen Anforderungen der Kunden durch die Abbildung der Prozesse durch die jeweils passenden Dienste abgedeckt werden. Die Wartung und der Betrieb der Systeme sind weniger aufwändig, da die Kundenanwendungen in einem zentralen, mandantenfähigen System zusammengefasst werden können. Damit muss im günstigsten Fall nur noch ein Zentralsystem betrieben werden. Damit wird dieses Modell finanziell interessanter und bietet möglicherweise den Kunden doch eine deutliche Einsparung. Allerdings darf gerade im Bereich des Enterprise Content Managements ein psychologischer Faktor nicht außer Acht gelassen werden. Informationen und Daten werden nicht mehr im Unternehmen aufbewahrt, sondern einem Provider anvertraut. Formal lässt sich über Service Level Agreements regeln, dass der Provider die Qualitätsstandards für den Betrieb einhält und die Verfügbarkeit der Daten sicherstellt. Dennoch ist es letztlich eine Frage des Vertrauens, die Unternehmensdaten einem Provider anzuvertrauen.  Gerade für junge Unternehmen wie Oxseed stellt das im Markt eine Herausforderung dar. Sicherlich hilfreich ist es, dass mit active logistics ein Partner dabei ist, der Erfahrungen im Rechenzentrums-Geschäft vorweisen kann. (CJ)
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