SCHEMA integriert technische Dokumentation in kaufmännische Geschäftsprozesse
„Schlanke Prozesse in der Technischen Dokumentation“ – unter dieses Motto hat die SCHEMA GmbH ihre diesjährige DMS EXPO-Beteiligung gestellt. Auf dem Forum ITC-Partnerstand zeigt der Anbieter XML-basierter Redaktions- und Content Management Systeme, wie Unternehmen ihre Technischen Redaktionen in die kaufmännischen Geschäftsabläufe einbinden können. Gemeinsam mit SEAL Systems hat SCHEMA dafür das Documentation Production Center (DPC) entwickelt. Das DPC ermöglicht Anwendern aus einem ERP-System wie SAP R/3 heraus den Dokumentationsprozess zu steuern, die Erstellung produktbegleitender Informationen zu initiieren und den Fortschritt zu kontrollieren. Mit dem DPC adressieren SCHEMA und SEAL Systems Unternehmen mit umfangreichen Technischen Dokumentationen, die zeitnah erstellt werden müssen, wie beispielsweise in der fertigenden Industrie. Auch Unternehmen der Life Science Branche können damit ihre Produktinformationen effizient erstellen, pflegen und verwalten. (CM/NK)
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| Infobox SCHEMA
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URL:
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Firmierung:
| SCHEMA GmbH
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Stammsitz:
| Nürnberg
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GF/CEO/MD:
| Ferdinand Förtsch, Stefan Freisler, Marcus Kesseler
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Börse:
| ./.
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Zuletzt behandelt
| Newsletter 20060928Newsletter 20060928
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Benchpark Rating:
| ./.
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| CMS, ECM, DMS
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DMS Expo
| Halle 7, Stand F 079
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Was bleibt einem relativ kleinem Softwarehersteller übrig, sich in der immer mehr von strategischen Systemen wie z.B. SAP beherrschten IT Landschaft zu behaupten? Sie müssen ihre speziellen Produkte in die strategischen Systeme integrieren, um so spezielle Prozesse im Unternehmen abbilden zu können. Die Nürnberger Firma Schema deckt mit ihrem Produkt Schema ST4 den Teilschritt der Dokumentationserstellung innerhalb eines Produktionsprozesses ab. Die Integrationsfähigkeit in andere Systeme ist für solche Art von Software absolut notwendig, da erst durch die Integration in einen Gesamtprozess sich ein größerer Markt für solche Lösungen erschließt. Vollständig wird eine solche Lösung aber erst, wenn auch dafür gesorgt wird, dass die so im Prozess erstellte Dokumentation in der Art aufbewahrt wird, dass eine bestimmte Dokumentationsversion einem Produktionszeitraum oder einer Charge eindeutig zugeordnet werden kann und es so möglich ist, für jeden Zeitpunkt die zu dem Zeitpunkt gültige Dokumentation ermitteln zu können. Das ist u.a in der pharmazeutischen Produktion vorgeschrieben. Durch die sehr sinnvolle Trennung von Information und Layout in Dokumentationssystemen ist aber diese Aufgabe nicht einfach, da erst die Kombination beider Elemente die tatsächliche Dokumentation darstellt. Damit ist für solche Art von Dokumentationssystemen eine Integration in Enterprise Content Management Systeme erforderlich. Dabei müssen Inhalt und dazugehöriges Layout im ECM miteinander verbunden werden. Die Verwendung eines Repositories, das nur für die Dokumentation verwendet wird, ist abzulehnen, da die Dokumentationen dann nicht in den unternehmensweiten Informationsbestand integriert sind. (CJ)