Mit der Version 5.5 hat sich COSA mit ihrem Process Designer mehr auf die Anforderungen von Business Analysten und Unternehmen ausgerichtet. Es wurden einige Punkte erweitert, so dass die Darstellung von Prozessen und ihren Rahmenbedingungen anschaulicher wird. Nun soll es möglich sein Prozesse noch detaillierter zu beschreiben mit dem Ziel mehr Transparenz in Unternehmensabläufe zu bringen. (CM)
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| Infobox COSA
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URL:
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Firmierung:
| COSA GmbH
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Sitz:
| Pulheim
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GF/CEO/MD:
| Dietmar Ley
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Börse:
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Zuletzt behandelt im
| Newsletter 20060928Newsletter 20060928
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Benchpark Rating:
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DRT-Markt Eintrag
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URL press releases:
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Produktkategorien:
| Wf, DMS
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DMS Expo
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| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Es ist schön, dass es Anbieter gibt die sich intensiv mit den Prozessen in Unternehmen beschäftigen. Leider denken viele Unternehmen noch nicht an die Optimierung der vorhandenen Prozesse. Und so ist auch die Verbreitung von Workflow noch nicht so weit wie dies Anbieter wie COSA gern hätten. Selbstverständlich sollen alle neuen Prozesse optimal aufeinander abgestimmt sein. Das ist jawohl selbstverständlich. Dies ist jedoch nicht nur eine Aufgabe von Werkzeugen wie COSA, sondern vorrangig eine Frage der Organisation und der Durchsetzungsfähigkeit beim Anwenderunternehmen. Das jedoch viele eingefahrene Prozesse erhebliche Lücken haben und dadurch die eigentlich wichtigen Arbeitsabläufe behindern, will häufig keiner wahrhaben. Es wird Zeit, dass hier ein Umdenken stattfindet. Werkzeuge wie COSA sind Hilfsmittel, um neue Prozesse umzusetzen, sie können jedoch das Umdenken oder Denken auf den Unternehmensetagen nicht ersetzen. Prozessorientierte Denkweisen sollten in allen Unternehmen Einzug halten. Programme wie der COSA Process Designer 5.5 stellen einen Schritt in die richtige Richtung dar. COSA gehört seit Jahren zu den erfahrensten deutschen Anbietern von Business Process Management Lösungen. Das Unternehmen selbst durchlief einige Irrungen und Wirrungen, konnte aber letztlich in Bezug auf Produkte und Lösungen Kontinuität beweisen. Auch in Bezug auf Interoperabilität und Einhaltung von Standards hat COSA einiges zu bieten. Anders als bei vielen anderen Workflow-Anbietern sind BPMN und XPDL keine Fremdworte für COSA BPM. Von der Funktionalität der Engine und des Design-Werkzeuge ist man schnell überzeugt. Hier macht sich die langjährige Erfahrung bemerkbar. Diese wird aber nicht über das Problem hinweg helfen, dass Workflow zunehmend direkt in den Fachanwendungen oder gleich im ERP-System implementiert wird. BPM als eigenständiges Produkt ist unter Druck. Hier hilft bei COSA vielleicht, dass es neben dem BPM-Produkt auch noch Dokumentenmanagement- und E-Government-Lösungen gibt. Mit Dokumentenmanagement ist COSA allerdings nie besonders hervorgetreten. Beim E-Government fehlt noch das DOMEA 2.0. Dafür bietet aber die BPM-Komponente einiges, was der Wettbewerb noch nicht hat. Hierzu gehört zum Beispiel die Kombination von BPM mit BI Business Intelligence oder der neue Process Desinger mit Prozesslandkarten-Darstellung. Grund genug, sich COSA wieder einmal näher anzusehen. (OCH)