Schema fokussiert sich auf Wissensmanagement
Nürnberg – Das 1995 von Dokumentationsexperten gegründete Softwareunternehmen SCHEMA GmbH ( http://www.schema.de ) - DMS-EXPO Halle 2 Stand 511 - erweitert sein Produkt SchemaText um weitere Ausgabeformate. SchemaText ist ein objektorientiertes Redaktionssystem, das sich durch seine medienneutrale Datenhaltung auszeichnet. Die vorliegenden Daten lassen sich so auf einfachem Weg für die unterschiedlichen Publikationszwecke wie Drucken, CD-ROM-Publikation oder Internet aufbereiten. (FvB) | |
| PROJECT CONSULT Kommentar:
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Ausgehend von dem Leitgedanken, daß die IT Wissensmanagementprozesse lediglich unterstützen kann, der wesentliche Faktor bei der Einführung eines solchen Systems aber die Bereitschaft und das Engagement der Mitarbeiter ist, geht Schema von einem ganzheitlichen Konzept aus, das die Abschnitte Wissenserwerb, -verwaltung und – nutzung einbezieht. Der Wissenserwerb wird durch die Sichtung und Beurteilung des in einem Unternehmen vorhanden Wissen beschrieben. Genauso geht die Wissensverwaltung von einem Redaktionsteam aus, das die vorhandenen Informationen in Beziehungen stellt und mit den nötigen Metainformationen versieht, um einen wirklichen Mehrwert mit dem Wissen zu schaffen. Gerade diese redaktionelle Arbeit wird durch SchemaText unterstützt. Die Nutzung von Wissen stellt die Form der Präsentation dar, also die Möglichkeit unterschiedliche Ausgabeformate für die zusammengestellten Dokumente zur Verfügung zu stellen. So können zur Zeit folgende Formate für die Ausgabe unterstützt werden: SGML, HTML, XML, HTMLHelp, Winhelp, Framemaker und Interleaf. Die medienneutrale Datenhaltung basiert vollständig auf XML. Durch die neu angebotene Möglichkeit, das kompilierte Wissen nach Interleaf7 zu exportieren, wird den Kunden die Möglichkeit gegeben, elektronische Ersatzteilkataloge oder Informationen über WAP-Handy zur Verfügung zu stellen. Schema hat erkannt, daß die Nutzung von Wissen in einem Unternehmen hohe personelle Aufwände bedeuten kann, macht aber gleichzeitig deutlich, daß durch die Unterstützung moderner Technologien ein wirklicher Wissensmehrwert erreicht werden kann. Deshalb sind die Referenzkunden auch vorrangig im produzierenden Gewerbe zur Verwaltung von technischen Dokumentationen und bei Verlagen zu finden. Echtes Wissensmangement entsteht aber erst durch die neu hinzugekommene Kopplung mit der Content Management Lösung von Interleaf ( http://www.interleaf.de ). Interleaf, im April von Broadvision ( www.broadvision.com. ) übernommen, versteht es nämlich die Informationen entsprechend der Bedürfnisse der Nutzer im Internet zum Zeitpunkt des Bedarfs zusammenzustellen. Diese Lösung wurde übrigens bereits auf der CeBIT vor zwei Jahren vorgestellt. (FvB)