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WIN!DMS baut SAPERIONS’s Integration aus
Berlin. - Win!DMS GmbH (www.saperion.de) zeigte auf der CeBIT 2000 insbesondere neue Features zur tieferen Integration von SAPERION 4.2 in Microsoft Produkte, Lotus Notes und SAP R/3. Eine neue Lösung des Systempartners DMS GmbH (Gesellschaft für Dokumenten und Informationssysteme mbH) (www.dms-gmbh.de)  stellt die Erweiterung der AchiveLink-Schnittstelle von SAP R/3 vor. Entwickelt wurde der SAP-Indexer, der über SAP archivierte Belege, die bisher nur über SAP R/3 recherchierbar waren, nachindexiert. Dadurch werden diese Belege SAPERION vollständig bekannt gemacht. Nun sollen auch Nicht-SAP-Anwender – z. B. Externe (Außendienst) – SAP-Belege recherchieren und anzeigen können, wobei ein SAP-Client nicht mehr notwendig ist. Der Indexer kann sowohl im Hintergrund mitlaufen, als auch zeitgesteuert (z. B. in lastarmer Zeit) als Batchlauf angestoßen werden. Ebenfalls angekündigt war die Präsentation der direkten Kopplung Lotus Notes mit SAPERION, die aber leider nicht gezeigt wurde. In Zusammenarbeit mit dem Systempartner Kasten Consulting AG (www.kasten.de) wurde eine entsprechende Schnittstelle entwickelt, die es ermöglichen soll, beliebige Dokumente, die sich unter der Kontrolle von Lotus befinden, in SAPERION zu archivieren. Der Client-Connector bietet das direkte Archivieren, Retrieval, Indizieren sowie die Scannersteuerung vom Notes Client aus. Mit Hilfe des Server Connectors kann das Archivieren und Retrieval innerhalb der SAPERION – Notes Umgebung automatisiert werden. Der Server läuft eigenständig als Prozess auf dem Domino Server. (SL)
  
PROJECT CONSULT Kommentar:
WIN!DMS gibt mächtig Gas was die Integration von SAPERION in andere Applikationen wie die SAP/R3-Umgebung und die Groupware- und Workflow-Umgebungen betrifft. Auch die Integration in Novells Directory Services (NDS), der neue, auf ActiveX-basierende Web Client, die Integration in den Windows-Explorer, die Outlook Messagestore Einbindung (siehe PROJECT CONSULT Newsletter 20000114Newsletter 20000114) oder die Navision-Schnittstelle zeigen das Bemühen, verschiedene Plattformen zu bedienen. Ein wesentlicher Trend auf der diesjährigen CeBIT war bei allen DMS-Anbietern sichtbar: Dokumenten-Management wird Infrastruktur. (SL)
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