Neue Publikationstechnologien und die Veränderung des Publizierens
Gastbeitrag von Paul Caspers,
Vorstand der Coextant Systems International AG
E-Mail pcaspers@coextant.com
Webseite: www.coextant.com Das „missing link“ sozialer Netzwerke
Social Networks repräsentieren wie keine andere Neuerung in der Informationstechnologie die charakteristischen Fähigkeiten des Web 2.0. Es gibt Sie zu tausenden – und die Zahl Ihrer Mitglieder übersteigt in Summe die Milliardengrenze. Es gibt sie in vielfältigen Ausprägungen für die unterschiedlichsten Zwecke. So hat alleine NING über 750.000 spezialisierte Netzwerke mit oft zig-tausenden von Teilnehmern und täglich kommen alleine hier über 1.000 neue Netze dazu. Wie im wirklichen Leben gibt es neben viel Fragwürdigem auch sehr wirksame Gemeinschaften, mit Hilfe derer Bodenschätze gefunden werden, neue Erfindungen in die Praxis umgesetzt werden, profitables Business generiert oder sogar Präsidenten gewählt werden. Die Netze verändern Informationsflüsse und Informationsverhalten unserer Gesellschaft nachhaltig. Plötzlich kann jeder Autor sein und seine Schriften veröffentlichen, Information wird trotz aller Copyright Mauern immer mehr zur Allmende (bis hin zur open university) und das meiste Geld wird heute im digitalen Umfeld nicht mit Bestsellern – sondern im „Long Tail“ verdient. Die Netze haben die Fähigkeit die Weisheit der Vielen zu erschließen, Nischen profitabel zu machen und wirklich Neues zu schaffen.
Social Networks gemein jedoch ist die Tatsache – so seltsam das klingen mag - dass Content schwer integrierbar ist. Sie sind allesamt mehr oder weniger Online-Kontakt-Netzwerke – und was Content (im Sinne von Text) betrifft, mit armseligen HTML Editoren bestückt, die an Zeiten von MS DOS 1.0 erinnern. Manche Netzwerke bieten Funktionen für Blogging, Chats, ermöglichen die Integration von Bildern oder Videos. Aber keines der vielen Netze erlaubt die einfache Publikation von Inhalten aus Dokumenten – die Integration von document-related Content. Ja – man kann da und dort Dateien anfügen – oder manuell erzeugte PDFs „posten“. Aber man kann Inhalte nicht mediengerecht integrieren, darstellen, ohne manuellen Aufwand in diesen Netzen veröffentlichen. Man schreibt heute Inhalte lieber - oder weil man’s nicht anders kennt - mehrfach, für jedes Medium einzeln mit einem eigenen System. Im Blog für die Technorati’s dieser Welt, im Web Content Management System (WCMS) für die eigene Homepage, im HTML Editor eines Herstellers für die Online Success Story und in Word – damit man es vernünftig drucken kann. One for all oder „ein eigenes System für jeden Zweck“ ist das Paradigma - oder sagen wir besser das Leiden.
Und Dokument Management Systeme (DMS)? Es gibt sie in vielen Ausprägungen, vom „besseren Dateisystem“ bis hin zu ausgewachsenen Allround- oder Speziallösungen, die alles abdecken – was sich „rund um Dokumente“ so ereignen kann. Es gibt sie als Software für Unternehmen und seit nicht allzu langer Zeit auch in ersten Ansätzen als Lösungen „in der Cloud“ (Google docs, MS Office live, …). Und in den vielen gespeicherten Dokumenten steckt oft ein Großteil des Contents einer Organisation – deswegen vermutlich nennen sich viele auch Enterprise Content Management System. Dokumente in den unterschiedlichen Erscheinungsformen waren und sind – auch heute im Web 2.0 Zeitalter – der natürliche und wichtigste Träger von Information. Aber können diese Systeme die „Enterprise Contents“ anstatt sie nur zu verwalten und managen - auch verfügbar machen? Dort wo man sie nutzt, benötigt, konsumiert? Nicht mit einer Suche und Anzeige im eigenen System – nein – über die Plattformen und Systeme hinweg, in einer dem jeweiligen Medium (Social Network, Website, Mitarbeiterportal, mobiles Gerät, eBook, Audio, Druck …) adäquaten Form? Die Antwort ist: Nein! Wäre das nämlich möglich, wäre ein alternativer „all for one“ Ansatz („Content einmal in einem Standard Autorensystem wie etwa Word erstellen und überall nutzen“ Single Source – Multichannel Publishing“) als Feature/Dienst in DMS verfügbar – bräuchten wir keine HTML Editoren und WCMS – und Inhalte könnten einfach von dort wo sie sich befinden – nämlich in Dokumenten und DMS – veröffentlicht werden.
Welcher enormer Bedarf hier augenscheinlich existiert, kann man daran erkennen, welchen Zulauf digitale Dokumentbibliotheken wie docster, docstoc , edocr, issuu, Scribd, PEO und viele mehr haben. Scribd behauptet, 50.000 neue Dokumente täglich zu publizieren und 50 Millionen Leser zu haben. Diese neue Gattung von Online Dokument Bibliotheken mit eingebautem Konverter hat aber ebenfalls etwas gemein: Es fehlt komplett oder größtenteils die Integration von Dokument Management Funktionen und – Dokumentinhalte werden nicht in neutrale Formate/Daten verwandelt die eine vielfältige Nutzung für unterschiedliche Zwecke auf unterschiedlichen Systemen gestatten – es werden vielmehr nur einfache 1:1 Renditions (zumeist Flash und / oder PDF) manuell erzeugt, eine Art elektronisches Papier – das auch Online mit den Limitationen von Papier daherkommt (seitenorientiert, sequentiell, etc.). Websites und Blogtext kann man damit nicht erzeugen, und Inhalte aus unterschiedlichen Flash Dateien neu arrangieren und personalisiert bereitstellen ist mit dieser Architektur ebenfalls per se nicht möglich. Man kann die fertigen Objekte 1:1 lesen – that’s it.
Vor diesem Hintergrund lässt sich folgende Schlussfolgerung ziehen: Soziale Netzwerke sind heute ein Platz an dem Menschen primär Kontakte knüpfen aber Information eher rudimentär austauschen – das Management von Inhalten ist schlecht bis gar nicht abgedeckt. Was fehlt ist die Integration von „document-related Content“, die Möglichkeit Dokumente gemeinsam zu bearbeiten und Ergebnisse flexibel und systemübergreifend zu veröffentlichen und zu verbreiten. Benötigt wird eine Art Social Publishing Komponente – welche Kommunikation und Teamwork der Individuen eines Netzes zu ernsthaften Themen „rund um Content“ ermöglicht.
Um es zu konkretisieren – eine studentische Arbeitsgruppe die sich für Ihr Examen vorbereitet, ein Projektteam das vielfältige Dokumente erstellt und Ergebnisse verteilen muss, eine Umweltgruppe die Information zum Klima sammelt und eine Studie anfertigt (etc.) ist mit einem Social Network, das den Austausch von Kontaktdaten, die Diskussion in Gruppen, Blogging mit HTML Editoren oder „Posten“ von PDF Dateien erlaubt nicht zufriedenstellend bedient. Netze solcher Gruppen bedürfen der Möglichkeit Inhalte zu managen, gemeinsam zu erzeugen und kontrolliert zu publizieren – und alles dieses eingebettet in und versehen mit den „social functions“ des Webs zum Dialog und zur Zusammenarbeit „rund um die Inhalte“.
Künftige Publikationstechnologien und Social Publishing Sites
Halten wir also nochmals fest – was heute für die Verfügbarmachung von Inhalten fehlt – ist in Analogie zu Social Networks für Kontaktmanagement ein System oder Dienst für Social Publishing von Inhalten.
Microsoft schreibt im selben Kontext zu den Vorteilen der Erstellung einer Website aus Word sinngemäß:
1. Man kann mit einem Textsystem (hier Word) Dokumente schneller erstellen und direkt in Websites wandeln ohne sie fürs Web nochmals neu erstellen zu müssen.
2. Man kann mit einem Textsystem Offline arbeiten.
3. Es stehen mehr benötigte Features zur Verfügung und man kann Texte damit viel besser und effizienter bearbeiten als mit einem HTML Editor.
4. Man kann Dokumente viel flexibler für mehrere Zwecke einsetzen, etwa für Print, Online Mail etc.
Führt man diesen Gedanken konsequent weiter, so ist eigentlich kein Grund ersichtlich, warum die Vorteile - Content nicht im Quellformat zu verteilen - nur für ein Quell- (docX) und ein Zielformat (MS HTML) gelten sollten:
1. Sie wären vielmehr sicherlich ebenso für alle anderen gängigen Quell- und diversen Zielformate wirksam.
2. Zudem sollte ein guter Konvertier Dienst in der Lage sein – die Prozesse wegen der Fehleranfälligkeit manueller Aktionen auch automatisch auszuführen – sich also in den Lebenszyklus eines Dokumentes nahtlos zu integrieren.
3. Logisch folgt dann gleich die Forderung – die Inhalte nicht nur innerhalb eines Systems – sondern auch über dessen Grenzen hinweg plattformübergreifend verfügbar zu machen.
4. Dazu benötigt man dann für die weitere Verarbeitung auch die Metadaten zum Objekt.
Somit hätte ein Social Publishing Dienst drei wesentliche Aufgaben:
1. Managen: Verwalten von verteilungswürdigen Inhalten direkt und/oder über Schnittstelle zu DMS/CMS Systemen. Logische Verbindung der „Originale und Renditions“ um Konsistenz etwa bei Aktualisierungen der Quelle sicherzustellen.
2. Publizieren: Umwandlung der Dokument Inhalte in neutrale relationale Daten, Bestückung der Topics (Datensätze) mit Struktur und Metadaten, Erzeugen von Renditions (HTML, Flash, PDF, Audio, …), Generieren von Beziehungen (Hyperlinks) u.a.
3. Verteilen: Auslieferung der erzeugten Daten je nach Anforderung als relationale Datenbank, XML Objekt, RSS Feed, „embedable Object“, OpenSocial Applikation, Index für Suchmaschinen, Liste digitaler Publikationen oder gar als komplette fertige Website.
Entsprechende Dienste würden die Verfügbarkeit von Wissen im Web in großem Umfange beschleunigen und erweitern.
Mit dieser Transformation alleine aber ist es noch nicht getan. Die Inhalte müssen auch in geeigneter Form visualisiert und dargestellt werden – angereichert und ausgestattet mit allen nötigen Funktionen zu ihrer Nutzung und Weiterverarbeitung. Das kann durch Integration in bestehende - oder durch Realisierung neuer Anwendungen geschehen. Mangels anderer Begrifflichkeiten seien solche Sites („content-intensive soziale Netze“) Social Publishing Sites genannt.
Darunter würde man extrem flexible, weitreichend konfigurierbare Container verstehen, die ihre Nutzer befähigen, Dokumente einzubringen, und den Kontext, die Darstellung und sozialen Interaktionen der Publikationen zu kontrollieren. Eine Art virtuelle Website, die in beliebigen Gewande erscheinen, mit gewünschtem Verhalten einhergehend Leser auf vielfältige Arten aktiv engagieren kann – so wie immer der Owner der Site es wünscht oder der Zweck es verlangt.
Ökonomische/rechtliche Aspekte
Nebst dem erwähnten „all for one“ Paradigma gibt es noch eine weitere Hemmschwelle für die Publikation von Dokumenten und dem freien Austausch von Wissen in großem Stil - das Copyright – Urheberrecht in Deutschland genannt und Digital Millenium Copyright Act (DMCA) in den USA. Durch zahlreiche inkompatible Rechtssysteme im Verein mit globalen Web Plattformen wird es für den „Contributor“ von Information zunehmend schwieriger zu entscheiden – was eigentlich „legal“ ist und für „Owner“ von Rechten zunehmend aufwendiger zu prüfen wo denn Rechte verletzt sind und diese Rechte dann auch durchzusetzen.
Beispiel: Ein Chinese veröffentlicht auf einer Publikationsplattform eines Schweizer Providers mit Sitz in Antigua ein geschütztes Dokument eines US amerikanischen Autors und dieses wird via OpenSocial in MySpace angezeigt und via embed von einem weiteren Nutzer in seine Homepage integriert. Wer verklagt nun wen nach welchem Recht? Wir haben hier zwei gegenläufige Tendenzen: Einerseits wird es einfacher zu publizieren und offensichtlich besteht auch ein Bedarf (siehe Scribd) – gleichzeitig aber steigt die Rechtsunsicherheit. Der Nutzen „freier Information“ (vgl. open university, open source, freie TV Sender u.a.) ist erheblich – und gleichzeitig versuchen Verlage u.a. mit allen Mitteln – ihre angestammten Einnahmequellen mit juristischen Maßnahmen zu konservieren (vgl. Musikindustrie). Wir sind gegen Protektionismus und gleichzeitig können wir grundlegende Ideen und Verfahren schützen und so deren Verbreitung zu Gunsten hoher Monopolgewinne verhindern.
Sehen wir uns das Ganze einmal unter ökonomischen Aspekten an. Ein Copyright oder Patent bedeutet nichts anderes als ein Monopol auf etwas zu schaffen – um damit überhöhte Preise verlangen zu können. Man schafft Wissensbarrieren. Es wird weniger von dem Gut konsumiert – als es bei Marktpreisen der Fall wäre. Es entsteht weniger Wohlfahrt. Speziell bei wissensorientierten Dokumenten kommt hinzu – dass künftiger Nutzen für die Gesellschaft verloren geht – das heißt komparative Kosten in Form des entgangenen Nutzens (z.B. Bildung, Wissen, Fähigkeiten) entstehen. Studenten (vor allem in ärmeren Ländern) sind schlechter ausgebildet als sie es bei freiem Informationszugang wären und deswegen werden von Ihnen in 20 Jahren weniger gute Lösungen für die Probleme der Welt gefunden werden. Und die Lösungen die wir haben werden, werden wir überteuert bezahlen.
Bei digitalen Gütern sind die Grenzkosten der Produktionitiges Werk wird kaum jemand nur online lesen. Und bei individuellem Druck ist der Preis pro Seite vergleichsweise sehr hoch. Also ist es billiger dieses Buch zu kaufen und wenn es kein Copyright auf die digitale Version gibt – würden die Verlage das zu den Produktionskosten + marktkonformen Gewinnaufschlag anbieten. Sie könnten keine Monopolgewinne einfahren. Das mag den Verlagen nicht passen – aber für die Gesellschaft wäre der Nutzen am höchsten. Und in vielen Fällen auch für den Autor.
Durch freie Publikationsplattformen wird also die Wohlfahrt gesteigert:
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| · | Wissen wird zu geringeren Kosten verfügbar und umfänglicher genutzt |
| · | Barrieren für den Zugang zu Wissen werden reduziert (Geld, Lokalisation, …) |
| · | Künftige Kosten in Form entgangener Nutzen („Bildung“) werden reduziert |
| · | Bei digitalen Gütern kann die Ausschließbarkeit durch zu Marktpreisen käufliche Printprodukte erreicht werden. Zudem ist Werbung als Einnahmequelle denkbar, oder eine Art Gemma Gebühr für digitale Inhalte. |
| · | Die Kosten für die Aufrechterhaltung der unterschiedlichen Copyright Systeme und deren „Processing“ entfallen (Anwälte, Kopierschutz, Strafen, Prozesse, …). |
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| · | Die Fixkostendeckung inkl. eines Gewinnaufschlages für Autoren und Verlage würde über Werbung und Printprodukte stattfinden – Dokumente werden somit trotzdem erstellt: Nebst den geldwerten Einnahmen bieten freie Plattformen ein Mehr bei Bekanntheitsgrad, Verbreitung, Time-to-Market, Public Relation, Wissenstransfer u.a.m. |
Vor diesem Hintergrund ist anzunehmen:
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| · | Social Publishing mit Diensten zur Aufbereitung und Verteilung von Inhalten wird sich durchsetzen. |
| · | Immer mehr Fachleute für die unterschiedlichsten Gebiete werden dazu übergehen, ihre wertvollen Dokumente über geeignete Dienste und Systeme automatisch für diverse Medien aufzubereiten und zu verteilen. |
| · | Das Copyright in der heutigen Form wird (hoffentlich zumindest) fallen oder zunehmend ausgehöhlt und durch ein allgemeines Kompensationssystem wie Gemma ersetzt werden. Auch der digitalen Welt besser angepasste Copyright Systeme wie creative commons können mehr Flexibilität und damit Veränderung in der Nutzung bringen. Es ist auch denkbar, dass Inhalte zunehmend völlig frei verfügbar sein werden. |
| · | Organisationen mit Open Content Strategien werden wie schon bei Open Source exerziert – Unternehmen und ganze Gesellschaften mit geschützten Informationsbereichen in der Entwicklung überholen. |
Aus ökonomischer Sicht bleibt das alles zumindest zu hoffen, denn eine andere Entwicklung würde wie jede Art von Protektionismus und Monopolen schlicht geringere Wohlfahrt bedeuten. Und da es bei Dokumenten oftmals um Wissen – und damit Investition und nicht Konsum geht – ist hier sogar noch ein Multiplikator am Werk. Welche enormen positiven Effekte das „Teilen von Wissen“ hat, kann man an der Erfolgsgeschichte von vielen Unternehmen erkennen, die sich geöffnet haben, ihr Wissen global teilen und ihre Aufgaben in großen unternehmensübergreifenden Communities lösen.
Fazit
Wir stehen also nicht wie vereinzelt behauptet wird – am „Ende des Publizierens“ im Web – sondern vielmehr am Anfang einer Entwicklung mit viel Eigendynamik – welche alle Informationen digitalisiert und vernünftig nutzbar im Web verfügbar machen wird. Publizieren wird sich von einer Einbahnstraße, in der wenige Produzenten Inhalte für viele Konsumenten bereitstellen ändern zu einem Netz, in dem alle Prosumer (Produzenten und Konsumenten) sind. Und die Integration von document-related Content - heute noch ein weißer Fleck auf der Web Landkarte - wird eine wichtige Rolle in der Zukunft spielen.
Bestärkt wird diese Sicht des Autors durch aktuelle Anfragen – wie etwa die einer großen amerikanischen Anwaltssozietät – die ein umfassendes Portal zum Thema Compliance für US- Unternehmen schaffen will. Nebst allen üblichen Features eines Kontakt Netzwerks sollen Juristen hier umfangreiche Dokumente auf einfache Weise managen, publizieren, zu Themensammlungen kombinieren und als „payed content“ verfügbar machen können. Dazu fehlt dem künftigen Betreiber des Systems noch eine Komponente (Originalzitat) :
„We are looking for a social publishing component <for our ECMS/portal> with as many of the following main features <...> * publish <documents> to the Web * as many file formats as possible * rating <…> comments <…> ranking <…> * public, private, groups <deployment> <…> * advertising on documents <…>”. Wohlgemerkt – das schreiben Juristen – keine Web Freaks.